Büblingshausen mit Lazarett zum Saisonfinale

Zuerst geht es gegen den Meister aus Frankfurt, der über eine reine Weste (14 Siege aus 14 Spielen) verfügt. Im letzten Spiel der Saison, hat der RSV den Tabellenzweiten aus Wiesbaden vor der Brust. Die Landeshauptstädter präsentieren sich seit Monaten in blendender Verfassung (11 Siege, 3 Niederlagen). Hinzu kommt eine lange Liste von Spielern, die Trainer Marcel Hanisch am finalen Spieltag fehlen: Tim Crone (Knie-OP), Benny Hessemer (beruflich verhindert), Jan-Sascha Weil (krank), Fabian Gerbershagen und Robin Kuhlmann kehren erst im Laufe der Woche aus dem Krankenstand zurück. Somit fehlt dem Coach des RSV fast die gesamte Offensiv-Abteilung. Das sind sehr schlechte Vorzeichen für das Team aus Büblingshausen, das sich rechnerisch noch Hoffnung auf das Halten des 4. Platzes machen könnte. „Wir werden am letzten Spieltag nochmal alle Kräfte mobilisieren um den Favoriten eventuell ein Bein zu stellen“, so gibt sich Marcel Hanisch dennoch kämpferisch und weiter „Die Ausfälle wiegen schwer, aber wir werden diese mit der Breite unseres Kaders so gut wie möglich auffangen“. Erneut eine gute Chance hat der RSV beim 11er-Cup. Traditionell wird dieser am letzten Spieltag der Hessenliga ausgetragen. Die Büblingshäuser haben diesen Cup beim Debüt (2014) schon einmal gewonnen. Hier ist sicher der Titelverteidiger aus Klein-Linden zum Favoritenkreis zu zählen und der RSV hat sicher Außenseiterchancen beim VFB Offenbach.