2024-06-14T14:12:32.331Z

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Michael Blenske will mit dem FSV Bad Schwalbach vorne angreifen
Michael Blenske will mit dem FSV Bad Schwalbach vorne angreifen

Blenske wird als Leitwolf gebraucht

47-jähriger Rückkehrer angesichts personeller Nackenschläge in wichtiger Rolle

Bad Schwalbach . Bürde oder Ansporn? Im Lager des Fußball-Kreisoberligisten FSV Bad Schwalbach (So., 15 Uhr zum Start gegen den SV Walsdorf) gibt es beim Saisonziel kein Herumdrucksen. „Aufstieg“ lautet stattdessen die von Teammanager Julien Jourdan vorgegebene Losung, mit der Trainer Christoph Hassa völlig konform geht. „Wir waren in den vergangenen Jahren stets unter den ersten Fünf, spielen Fußball, um erfolgreich zu sein. Deshalb ist das Ziel Aufstieg unser Anspruch. Wobei wir uns nicht als Über-Mannschaft sehen und wissen, dass es ganz schwer werden kann“, umreißt Hassa im Vorfeld die Lage.

Schwer wird es allein deshalb, weil mit Henning Klug (Kreuzbandriss), Arvin Hatamian (Schambeinentzündung), Arne Dehmel (Achillessehnenriss) und Hassas Trainer-Partner Tobias Dominigg (Sprunggelenks-Blessur) vier Stützen länger ausfallen werden. Umso wichtiger, dass Damian Maciol nach mehreren verletzungsbedingten Rückschlägen wieder fit ist. Dass sich Routinier und Rückkehrer Michael Blenske (vormals Trainer der JSG Aarbergen) in der Rolle des Spielers mit 47 Jahren als echter Leitwolf erweist.

Christoph Hassa nach Kreuzbandriss wieder am Ball

Davon abgesehen würden alle Zugänge Potenzial mitbringen, bekräftigt Christoph Hassa (35), der nach dem im März erlittenen Kreuzbandriss zwei Spiele im AH-Team absolviert hat, aber nur im äußersten Notfall in der Ersten aushelfen will. Lieber wäre es ihm, wenn sich bei den von ihm trainierten Spielern positive Entwicklungen fortsetzen würden. Wie beispielsweise beim Ex-Seitzenhahner Boris Beinlich.



Aufrufe: 011.8.2016, 12:00 Uhr
Stephan NeumannAutor