2024-05-02T16:12:49.858Z

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Manuel Mattera (mi.) arbeitet nach seinem Kreuzbandriss gerade mit Hochdruck an seinem Comeback. Als zusätzliche Motivation hat nun der TSV Buchbach mit seinem Eigengewächs gleich um vier Jahre verlängert.
Manuel Mattera (mi.) arbeitet nach seinem Kreuzbandriss gerade mit Hochdruck an seinem Comeback. Als zusätzliche Motivation hat nun der TSV Buchbach mit seinem Eigengewächs gleich um vier Jahre verlängert. – Foto: Michael Buchholz

Bis 2026: Manuel Mattera erhält Langzeitvertrag in Buchbach

Das 20-jährige Eigengewächs soll nach seiner schweren Knieverletzung zur Identifikationsfigur aufgebaut werden

Regionalligist TSV Buchbach hat sich mit Eigengewächs Manuel Mattera auf einen langfristigen Vertrag bis 30. Juni 2026 geeinigt. Der 20-jährige Mittelfeldspieler ist nach einem Kreuzbandriss im Sommer derzeit noch verletzt, arbeitet aber bereits eifrig an seinem Comeback. "Wir freuen uns sehr, dass Manu vorzeitig bei uns verlängert hat", sagt Abteilungsleiter Georg Hanslmaier, der hofft, dass Mattera bereits im April auf den Platz zurückkehren kann.

Mattera ist ein echtes Eigengewächs, das sich über die Bezirksliga-Mannschaft an den Regionalliga-Kader herangearbeitet hat. Bei seinen vier Einsätzen zu Beginn der laufenden Saison hat der Youngster zwei Treffer erzielt, ehe ihn Ende Juli in der Partie gegen den TSV Rain die Knieverletzung stoppte. "Wir sehen bei Manu großes Potenzial, er ist ein Spieler, der aus dem eigenen Stall kommt und sich immer in den Dienst des Vereins gestellt hat. Deswegen wollten wir ihm angesichts seiner Verletzung mit der langfristigen Vertragsverlängerung ein Zeichen geben, wie sehr wir ihn schätzen", so Hanslmaier, der die Bodenständigkeit des 20-Jährigen lobt: "Manu ist das beste Beispiel, dass man es auch ohne NLZ und große Auswahlmannschaften mit Fleiß und Ehrgeiz schaffen kann."

Derzeit schließt Mattera seine Ausbildung zum Steuerfachangestellten ab und kann deswegen auch nicht ins Trainingslager mitfahren, das vom 12. bis 19. Februar im türkischen Belek geplant ist. "Ob wir in die Türkei fahren können, entscheiden wir kurzfristig", erklärt der Sportliche Leiter Anton Bobenstetter. Derzeit sieht es aber ganz danach aus, dass sich die Rot-Weißen bei besten Bedingungen eine Woche lang in Belek den Feinschliff für die Frühjahrrunde holen werden, zumal die Inzidenzen in der Türkei niedriger sind als in Deutschland.

Bevor es so weit ist, wird aber noch dreimal in der Heimat getestet: Am heutigen Samstag tritt die Mannschaft von Andreas Bichlmaier und Marcel Thallinger um 14 Uhr auf dem Kunstrasen in Johannesbrunn gegen den Landesligisten SSV Eggenfelden an. Am 5. Februar steht um 12 Uhr der Test beim Bayernligisten FC Ismaning auf dem Programm, einen Tag später sind die Rot-Weißen um 17:30 Uhr beim Bayernligisten TSV 1860 München II zu Gast.

Aufrufe: 029.1.2022, 06:00 Uhr
mbAutor