BFV-Pokalfinale in Nöttingen

Zwischen Karlsruhe und Pforzheim gelegen bietet das Panoramastadion, das 2330 Zuschauer fasst, hinsichtlich Organisation, Medien und Sicherheit beste Voraussetzungen, teilt der BFV mit. Von Vorteil sei zusätzlich, dass der FC Nöttingen bereits einige Erfahrung mit der Organisation ähnlich großer Veranstaltungen hat.

Noch offen ist derzeit, zu welcher Uhrzeit die Partie in Nöttingen angepfiffen wird. Die Belegung der „Slots“ in der bundesweiten Live-Konferenz erfolgt erst, wenn alle Finalpaarungen feststehen. Infos zum Kartenverkauf sollen demnächst folgen.

Beim CfR sind die Reaktionen auf diese Entscheidung des Verbandes gemischt. „Wir spielen auch gerne in Nöttingen“, sagt CfR-Vorstandsvorsitzender Markus Geiser. Sein Vorstandskollege Torsten Heinemann, beim CfR für die sportlichen Belange zuständig, ist nicht so glücklich über diesen Austragungsort. Heinemann favorisierte von Beginn an das Pforzheimer Holzhofstadion – vorausgesetzt, der KSC wäre mit diesem Austragungsort einverstanden gewesen. „Nun ist es halt so. Es ist ja ein halbes Heimspiel für uns. Auf jeden Fall ist in Nöttingen verlieren verboten“, fordert Heinemann.

Bei den CfR-Fans wird der Austragungsort Nöttingen kritisch gesehen, wie die Beiträge in den Sozialen Medien zeigen. So glaubt man, dass das Stadion in Nöttingen wegen des Fan-Andrangs aus Karlsruhe zu klein sein könnte. Positiv wird gesehen, dass der CfR im Nöttinger Stadion meist recht gut gespielt hat. Man denke nur an das legendäre 4:4 am 9. Oktober 2015.