2024-05-02T16:12:49.858Z

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Perfekter Start: mit seinem Treffer hat Daniel Qehaja (links) den TSV Waldenbuch früh auf die Siegesstraße gebracht. Foto: Günter E. Bergmann - Photograph
Perfekter Start: mit seinem Treffer hat Daniel Qehaja (links) den TSV Waldenbuch früh auf die Siegesstraße gebracht. Foto: Günter E. Bergmann - Photograph
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Bezirksliga: Waldenbucher geben rote Laterne ab

TSV Waldenbuch schlägt Nufringen 5:0

Das Schönbuchteam feiert mit einem 5:0 gegen Nufringen seinen zweiten Saisonsieg binnen vier Tagen.

So schnell kann es gehen: Vor Wochenfrist lagen die Fußballer des TSV Waldenbuch nach fünf Pleiten zum Rundeneinstieg in der Bezirksliga Böblingen/Calw als Tabellenletzter noch sprichwörtlich am Boden. Nun hat sich im Aufgebot des Trainers Carmine Napolitano die Personalsituation deutlich entspannt – und hat die Mannschaft nur vier Tage nach dem erlösenden ersten Saisonerfolg, dem 3:1 gegen Rohrau, nachgelegt. Im Nachholspiel gegen den SV Nufringen gab es am Mittwochabend auf dem Hasenhof-Kunstrasenplatz ein 5:0. Damit sind die Waldenbucher die rote Laterne los.

„Wir haben eine super Teamleistung gezeigt und auch die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht“, sagt Napolitano, der das Ergebnis, nach welchem die Seinen neuer Drittletzter sind, aber nicht überbewerten will. „Wir waren zuvor nicht depressiv, und jetzt sind wir auch nicht himmelhochjauchzend“, sagt der Coach. Gleichwohl: durch die beiden Siege haben die Schokoladenstädter Selbstvertrauen getankt. Zum Abschluss der englischen Woche will Napolitano nun am Sonntag auswärts beim FV Grün-Weiß Ottenbronn „zumindest einen Zähler mitnehmen“. Der Gegner hat nach seinem Wiederaufstieg selbst schon fleißig gepunktet und belegt mit elf Zählern momentan den sechsten Rang.

Drei Treffer durch Einwechselspieler

Aktuell spielte den Waldenbuchern ein früher Führungstreffer in die Karten. Daniel Qehaja brachte sein Team bereits in der siebten Minute mit 1:0 in Front, ehe Philipp Müller vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff zur 2:0-Pausenführung einnetzte. Nach dem Seitenwechsel drängten die Gäste zwar eine halbe Stunde lang vehement auf den Anschluss – allerdings vergeblich, „weil wir nur wenig zugelassen haben“, wie Napolitano sagt. Stattdessen fiel auch der nächste Treffer auf der Gegenseite, und zwar durch ein Jokertor des kurz zuvor eingewechselten Mark Schildt (80.). Der Angreifer hatte zunächst nur auf der Bank Platz genommen, nachdem er bereits am Wochenende gesundheitlich angeschlagen gewesen war.

Und auch die weiteren Treffern gingen auf das Konto eines Ersatzspielers. Burhan Öztürk schraubte das Resultat mit einem Doppelpack in die Höhe. Napolitano hatte mit seinen Personalwechseln also ein durchaus gutes Händchen.

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Aufrufe: 012.10.2018, 10:00 Uhr
Filder-Zeitung / Frank PfauthAutor