Berghofen und Osmanlispor im Kellerduell

Mengede 08/20 II - DJK Sportfreunde Nette (So 12:45)
Ganz früh dran sind an diesem Sonntag Mengede II und die Sportfreunde Nette. Bereits um viertel vor eins wird der Anpfiff in Mengede ertönen. Der Höhenflug des Heimteams nahm bei der 0:1-Niederlage gegen den Hörder SC ein Ende. Zuvor blieb Mengede vier Spiele ohne Niederlage. Mit zehn Zählern steht die Truppe von Coach Fadil Salkanovic auf dem elften Tabellenplatz. Aufsteiger DJK Nette hat bereits 15 Zähler auf der Habenseite, beendete die eigene Schwächephase (drei Spiele in Folge verloren) durch den knappen 3:2-Erfolg über den TuS Holzen-Sommerberg. "Derby Nummer zwei! Das erste haben wir schon für uns entschieden, es wäre schön, wenn wir da anknüpfen können. Bis auf Christian Post, der berufsbedingt fehlt, sind alle an Bord. Es wird sicherlich ein enges, unbequemes Spiel, in dem Kleinigkeiten entscheiden werden", freut sich Salkanovic auf die kommende Aufgabe.

RW Germania 11/67 - SuS Oespel-Kley (So 15:00)
SuS Oespel-Kley wird an diesem Spieltag keine Extramotivation brauchen. Denn es geht gegen niemand anderen als den Tabellenführer! RW Germania grüßt mit sieben Siegen aus acht Spielen wieder einmal von ganz oben. Auch wenn defensiv noch nicht alles gelingt (drei Gegentore gegen den BSV Schüren II, ein Gegentor gegen Rahm, Nette und den Hörder SC), ist die Germania aktuell das Maß aller Dinge - dank der überragenden Offensive. Während die Hausherren also nach oben wollen, geht der Blick bei Oespel-Kley aktuell eher nach unten. Dank des 2:1-Sieges über den VfB Westhofen kletterten die Blau-Weißen zwar auf Position zwölf, die Abstiegszone ist dennoch nur drei Zähler entfernt. Da wäre eine Überraschung gern gesehen. Allerdings: Einen Auswärtssieg gab es bei diesem Duell seit sechs Spielen nicht mehr.

Rot-Weiß Barop - TuS Rahm (So 15:00)
Zu Hause macht Rot-Weiß Barop bisher niemand etwas vor. Mit sieben Punkten aus vier Partien und einem Torverhältnis von 8:1 liegt Barop in der Heimtabelle auf Position eins. Doch es zählen nicht nur die Heimspiele und dadurch ist Barop nicht der Gejagte, sondern der Jäger von RW Germania. Dies soll auch nach dem achten Spieltag so bleiben, doch dafür muss Barop einen Sieg gegen den TuS Rahm holen. Die Schwarz-Weißen blieben zuletzt gegen Westhofen und Germania sieglos und liegen auf Position zehn. Barop ist also der klare Favorit. Zwischen der Saison 2013/2014 und der Saison 2015/2016 trafen die Mannschaften sechs Mal aufeinander. Vier Partien gingen an Barop, zwei endeten Remis. Zeit für Rahm, diese Bilanz aufzubessern!

SV Urania Lütgendortmund - VfB Westhofen (So 15:00)
Der SV Urania Lütgendortmund mischt weiterhin die Liga auf. Dank der Siege gegen Oespel-Kley und Osmanlispor liegt Urania auf Rang vier. Der Abstand auf Position zwei liegt lediglich bei drei Punkten. Kann der SV nach zwei sechsten Plätzen diese Saison sogar nach mehr greifen? Das Duell mit dem VfB Westhofen wird darüber wohl mehr Aufschluss geben. Denn der VfB hat bisher nur zwei Punkte weniger gesammelt, blieb gegen Rahm und Oespel-Kley allerdings zuletzt sieglos. In der vergangenen Saison endete das Hinspiel Remis, das Rückspiel entschied Urania für sich.

TuS Holzen-Sommerberg - BSV Schüren II (So 15:00)
Der BSV Schüren II befindet sich in der - erwarteten - Krise. Gegen Oespel-Kley, Westhofen, Germania und Barop gab es zuletzt vier Pleiten in Serie. Mit sechs Punkten liegen die Löwen auf dem vierzehnten Tabellenplatz. Sollte eine weitere Niederlage gegen den TuS Holzen-Sommerberg hinzukommen, wird der Abstand nach unten geringer, da Berghofen und Osmanlispor gegeneinander spielen. Gegen den TuS zu punkten, wäre daher umso wichtiger. Doch dies wird kein leichtes Unterfangen, auch wenn Holzen-Sommerberg zuletzt gegen den Hörder SC und die Sportfreunde Nette unterlag. Denn: Gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel hat Holzen-Sommerberg in 4 Duellen 12 Punkte eingefahren. In der vergangenen Saison sprach die Bilanz hingegen für Schüren (ein Sieg, ein Remis).

DJK Blau-Weiß Huckarde - Hörder SC (So 15:00)
Nedzad Begic, Coach der DJK Blau-Weiß Huckarde war am vergangenen Spieltag mit dem 4:4 seiner Truppe gegen den Kirchhörder SC II nicht zufrieden. Durch das Remis verpasste es Huckarde oben dranzubleiben. Stattdessen ging es auf Position sieben zurück. Zwei Ränge weiter vorne liegt der Hörder SC. Dieser siegte zuletzt drei Mal in Folge und schlug dabei auch Rot-Weiß Barop. In der Mannschaft des SC steckt enorme Qualität - die nach und nach zum Tragen kommt. Schon in der Rückrunde der vergangenen Saison stürmte der HSC nach oben. Nun scheint er einen neuen Anlauf zu nehmen. Mit Huckarde und Bövinghausen stehen aber auch zwei harte Spiele an. In der vergangenen Saison siegte jeweils die Auswärtsmannschaft.

TuS Bövinghausen - Kirchhörder SC II (So 15:00)
In der vergangenen Saison war es ein absolutes Spitzenspiel. Sowohl der TuS Bövinghausen als auch der Kirchhörder SC II spielten um den Aufstieg mit. Doch diese Zeiten sind vorbei - zumindest für den KSC, der mit sieben Zählern eher ans Tabellenende gucken muss. Fünf Spiele ohne Sieg verdeutlichen die Krise in Kirchhörde, der TuS siegte gegen die Kellerkinder Osmanlispor und Berghofen zuletzt hingegen deutlich. Dabei war auch Mateus Ajala Cardoniz wieder in Topform. Bövinghausens Zugpferd steht nun bei 15 Toren in sieben Partien. Die Favoritenrolle ist also klar verteilt - auch wenn der KSC Bövinghausen in der vergangenen Saison zwei Mal schlug.

SC Osmanlispor Mengede - SpVg Berghofen (So 15:00)

Eine Horrorbilanz wird zu Ende gehen. Mit dem SC Osmanlispor und dem SV Berghofen treffen sich die beiden Mannschaften, die bisher ohne Punkt in der Liga am Tabellenende stehen. Der SV Berghofen ist durch das Torverhältnis von 11:26 im Vergleich zu Osmanlispors 5:36 leicht favorisiert. Die Bilanz der beiden Mannschaften ist ausgeglichen. Drei Partien gingen an Osmanlispor, drei an Berghofen.