2024-04-30T13:48:59.170Z

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Nach dem späten Ausgleich gegen Freudenberg steht für Frauenstein nun das Derby gegen den TuS Dotzheim an.
Nach dem späten Ausgleich gegen Freudenberg steht für Frauenstein nun das Derby gegen den TuS Dotzheim an. – Foto: RSCP Photo

Beim SV Frauenstein ist Geduld angesagt

Noch werden bei der Elf von Erik Lederer nicht alle Kapazitäten ausgeschöpft +++ Derby gegen Dotzheim

Wiesbaden. Beim Kreisoberligisten SV Frauenstein läuft es in „kameradschaftlicher Hinsicht einwandfrei“, streicht der Sportliche Leiter Werner Orf heraus. Doch die Ausbeute mit 14 Zählern aus 13 Spielen stimmt ihn vor dem Spiel gegen den Nachbarn TuS Dotzheim (Do., 19.30 Uhr) nicht ganz zufrieden.

„Erik Lederer macht ein tolles Training. Von ihm und vom Vorstand gibt es keinen Druck. Vielleicht ist die Mannschaft auch zu jung. Daheim wirkt sie jedenfalls irgendwie gehemmt“, rätselt Orf über die Ursachen, warum nicht alle Kapazitäten – wie beim 6:2 bei Schierstein 08 – ausgeschöpft werden.

Ja nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen: Geduldig aufbauen, in der laufenden Runde nichts mit dem Abstieg zu tun haben – das sei die Frauensteiner Formel mit dem Fernblick auf die Zukunft, in der man sich an höhere Gefilde herantasten wolle. Einhergehend wiegt der verletzungsbedingte Ausfall von Shawn Frankholz schwer und nicht zuletzt ist Pasqual Frankholz etwas die gewohnte Treffsicherheit abhandengekommen. Für die nächste Runde möglichst mit ein, zwei gestandenen Spielern und weiteren A-Jugendlichen aufstocken, das ist der Plan, um das Gesamtgefüge auf Dauer zu stabilisieren. Gegen Dotzheim soll zunächst die Heimbilanz aufgebessert werden. Zuletzt reichte es mit Glück zum Remis gegen Freudenberg.

Aufrufe: 028.10.2021, 12:00 Uhr
Stephan NeumannAutor