2024-04-25T14:35:39.956Z

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Vom SV Lörzenbach zum FSV Rimbach: Patrick Feller. 	Foto: Sascha Lotz
Vom SV Lörzenbach zum FSV Rimbach: Patrick Feller. Foto: Sascha Lotz

Beim FSV Zotzenbach tut sich was

Fußball-B-Ligist freut sich über acht Neue +++ Nachbar FSV Rimbach hat 30 Spieler im Training +++ TSV Weiher ist noch auf der Suche

Weschnitztal. Nach den Lockerungen der Corona-Regeln in den vergangenen Wochen sind die Fußball-B-Ligisten im Weschnitztal längst auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Lockere Einheiten und vor allem gemeinsames Kicken stehen aktuell im Vordergrund beim FSV Zotzenbach, dem FSV Rimbach, dem TSV Weiher sowie dem SV/BSC Mörlenbach.

„Derzeit trainieren wir zweimal in der Woche. Die Resonanz ist richtig gut, 25 bis 29 Spieler kommen zurzeit“, freut sich Roland Agostin, Vorsitzender des FSV Zotzenbach. Ein „richtig schönes Gefühl“ sei es, endlich wieder gemeinsam Fußball spielen zu können, auch wenn die lange Pause bei dem ein oder anderen Akteur nicht spurlos vorübergegangen ist. „Es gab schon so zwei, drei Spieler, die ich nicht mehr wiedererkannt habe, weil sie doch ein paar Kilo zugenommen haben“, sagt Agostin mit einem Augenzwinkern. Personell sind die Planungen abgeschlossen. Während der B-Ligist wohl keine Abgänge verzeichnet, stoßen Dominik Schuch (SG Unter-Abtsteinach), Jens Schuster (SV Lörzenbach), Robert Safta (SG Odin Wald Michelbach II), Binjam Gebru (ISC Fürth), Marcel Sowa (Bad Dürkheim), Miko Boml, Jakob Schildbach (aus der eigenen Jugend), Patrick Richter (aus der Hobbymannschaft des FSV), Markus Bangert und Maik Schädel (kehren nach Verletzungen zurück) hinzu. „Ich sehe uns in der Breite besser besetzt, als in der vergangenen Saison. Daher habe ich ein gutes Gefühl, dass es in der neuen Spielzeit für uns besser laufen kann“, ist Roland Agostin zuversichtlich, am Ende auf einem einstelligen Tabellenplatz zu landen.

Auch Amir Duric, Trainer des FSV Rimbach, freut sich, mit Christoph Kohl, Nick Sanchez (beide VfL Birkenau), Timo Spieß (SV Fürth) und Patrick Feller (SV Lörzenbach) auf neue Spieler bauen zu können. Abgänge vermeldet der FSV derzeit nicht. „Die Mannschaft ist heiß, die Pause war lang“, sagt Duric, der sich über 30 Spieler bei seinen Trainingseinheiten freut. „Wir müssen quasi bei null anfangen und die Übungseinheiten ganz dosiert aufbauen“, berichtet Duric, der Anfang Juli mit der intensiven Vorbereitung beginnen will. Da der FSV-Coach seinen Kader vor allem in der Breite besser aufgestellt sieht, als in der vergangenen Saison, peilt er in der neuen Spielzeit einen Platz unter den ersten sechs an.

Positiv ist auch die Stimmung beim Vorjahres-Dritten TSV Weiher. In die Vorbereitung ist die Mannschaft von Trainer Steffen Maas bereits eingestiegen. „Trotzdem brauchen wir Gewissheit, wann genau es wieder losgeht. Erst danach können wir konkret planen“, erklärt Maas, dessen personellen Planungen noch nicht abgeschlossen sind. Mit Philipp Haas und Dennis Kölbel (beide Viernheim) und Manuel Fleischmann (beruflich nach Köln) hat der TSV drei Abgänge.

Eine Zeit von mehr als sieben Monaten ohne Fußball spielen zu können hat Riza Aydogan, Trainer des SV/BSC Mörlenbach, auch noch nicht erlebt. Kein Wunder also, dass er froh ist, endlich wieder loslegen zu dürfen. „Wir haben uns schon Ende Mai und den gegebenen Bedingungen getroffen“, sagt Aydogan, der am 6. Juli zum offiziellen Vorbereitungsstart einlädt. Mit Jonas Heer, er kehrt vom TSV Aschbach zurück, vermeldet der SV/BSC bislang einen Neuzugang; Abgänge gibt es keine. Aydogan: „Ich bin stolz, dass die Mannschaft zusammenbleibt und wir gemeinsam den Mörlenbacher Weg weitergehen.“



Aufrufe: 023.6.2021, 06:00 Uhr
Erik EichhornAutor