2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
Gerlingens Trainer Paul-Heinz Brüser ist um seine Aufgabe derzeit nicht zu beneiden. Sein Team sitzt im Tabellenkeller fest und plagt zudem noch Verletzungssorgen. Foto: pm
Gerlingens Trainer Paul-Heinz Brüser ist um seine Aufgabe derzeit nicht zu beneiden. Sein Team sitzt im Tabellenkeller fest und plagt zudem noch Verletzungssorgen. Foto: pm

Begegnung auf Augenhöhe - Ausgang ungewiss

FSV Gerlingen empfängt den VfL Bad Berleburg zum Keller-Duell

Verlinkte Inhalte

FSV Gerlingen - VfL Bad Berleburg (So 15:00)
Spannendes Keller-Duell auf dem Bieberg: FSV Gerlingen (15. Platz/4 Punkte) gegen VfL Bad Berleburg (13./6). Für beide Mannschaften steht viel auf dem Spiel, geht es doch um den Anschluss an das Tabellen-Mittelfeld. „Wir werden mit allen Mitteln versuchen, zu gewinnen, damit keine Lücke entsteht“, erklärt der Gerlinger Trainer Paul-Heinz Brüser.

Die Zuschauer erwartet eine Begegnung auf Augenhöhe. Ausgang ungewiss, zumal die ohnehin vom Verletzungspech gebeutelten Gastgeber – zuletzt fehlten sieben Akteure – um den Einsatz von Florian Brüser bangen. Der Kapitän zog sich beim 2:4 in Erndtebrück eine starke Wadenprellung zu. „Wir haben die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, aber es wird eng“, meint Vater Paul-Heinz.

Der FSV wird also wieder stark ersatzgeschwächt antreten müssen und hofft, bis zur Winterpause noch den einen oder anderen Punktgewinn einfahren zu können, um im nächsten Jahr ohne personelle Probleme auftreten zu können. „Wir müssen das Beste daraus machen“, sagt Paul-Heinz Brüser. Vor diesem Hintergrund lautet das Ziel in der Auseinandersetzung gegen den VfL Bad Berleburg zunächst einmal „nicht zu verlieren“ (Paul-Heinz Brüser).

„Ich hoffe, dass jedem Spieler bewusst ist, dass er noch mehr geben muss. Wir spielen momentan nicht schlecht, holen aber leider keine Punkte“, sagt VfL-Trainer Martin Uvira, der mit seinem Team auf Tabellenplatz 13 rangiert und damit auch nur einen Platz über dem "imaginären" Strich liegt. Zu Gute halten muss man den Kurstädtern allerdings, dass sie gegen die aktuellen Top-6-Klubs der Landesliga allesamt schon gespielt haben.

„Der FSV Gerlingen hat einige gute Leute dabei“, warnt Uvira. „Wir müssen deshalb noch konzentrierter und konsequenter auftreten. Dann können wir da etwas holen.“ Vor allem müsse man als Mannschaft auftreten und gemeinsam an einem Strang ziehen, mahnt der Berleburger Coach.

Der VfL bangt vor dem richtungsweisenden Duell noch um die Einsätze von Peter Rosenblatt und Tarek Benyagoub. Tim Eckhardt, der in Werdohl bereits eingewechselt wurde, ist wieder voll dabei. Und auch Alexander Krowarz kehrt nach mehrwöchiger Rot-Sperre ins Aufgebot zurück.


Schiedsrichter: Christian Liedtke



Aufrufe: 05.10.2017, 19:00 Uhr
leem / posAutor