2024-06-04T08:56:08.599Z

Spielbericht
An den Heinsberger Abwehrspielern vorbei trifft Beecks Cenk Cetin zum frühen 1:0. Foto: Royal
An den Heinsberger Abwehrspielern vorbei trifft Beecks Cenk Cetin zum frühen 1:0. Foto: Royal
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Beeck II holt gegen Heinsberg-Lieck wichtigen Punkt

2:2 im Bezirksliga-Duell.

Würm-Lindern kassiert kurz vor Schluss das 2:2 und vergibt anschließend Elfmeter. VfJ unglücklich.

FC Wegberg-Beeck II - 1. FC Heinsberg-Lieck 2:2

„Die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich gefordert habe, und ein richtiges Zeichen gesetzt“, war die wichtigste Erkenntnis des Beecker Trainers Markus Lehnen. Cenk Cetin traf in der chancenarmen Partie zum 1:0 (6.). Dann trat aber die Schwäche bei Standards wieder zutage, als Jürgen Heinrichs nach einem Freistoß aus dem Halbfeld per Kopf das 1:1 anbrachte (17.). Nach dem Wechsel schien der starke Neuling Heinsberg-Lieck auf die Siegerstraße zu kommen, als Sebair Ljatifi das 2:1 gelang (50.). Die Beecker zeigten aber Moral und kämpften sich ins Spiel zurück. Nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum schaffte Robin Jackels das 2:2 (73.). Kurz vor Schluss musste ein Gästespieler mit Gelb-Rot vom Platz.

Schiedsrichter: Marco Weber (Germ. Freund) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Cenk Cetin (6.), 1:1 Jürgen Heinrichs (17.), 1:2 Sebair Ljatifi (50.), 2:2 Robin Jackels (73.)


SG Union Würm-Lindern - FSV Columbia Donnerberg 2:2

„Das war ein sehr starkes Spiel von uns“, lobte SG-Trainer Hermann-Josef Lambertz seine Mannschaft. Aber ohne Dramatik scheint in Lindern keine Schlussphase mehr möglich. Das 0:1 von Ardit Hiseni (5.) drehten Rene Lambertz (13.) und Mark Lambertz (66.) in ein 2:1 für die SG, die die Partie anschließend hätte entscheiden können. Doch Pfosten und Latte standen im Weg. In der 89. Minute landete ein Schuss von Fitim Kaciku am Innenpfosten des SG-Tore und trudelte von dort zum 2:2 ins Netz. Im Gegenzug verursachte FSV-Torwart Aleksander Lovric einen Elfmeter – und wehrte den Schuss von Rene Lambertz dann ganz stark ab.

Schiedsrichter: Luca Povoledo (Fischenich) - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Ardit Hiseni (6.), 1:1 René Lambertz (14.), 2:1 Mark Lambertz (67.), 2:2 Fitim Kaciku (90.)

SV Alemannia Mariadorf - TuS Rheinland Dremmen 4:3

Das war nichts für schwache Nevern. Gerade die Schlussphase hatte es in sich. Cedric Ngovo hatte Mariadorf in Führung gebracht (9.), Mohammed Feska (37.) und Sascha Schopphoven (47.) die Partie aber gedreht. Umut Gökgöz traf zum 2:2 (52.). Mariadorfs 3:2 durch Sefan Vujicic (82.) beantwortete Marcel Aliu schnell mit dem 3:3 (84.). Den Punkt entriss der ehemalige Dremmener Anouar Haji den Rheinländern, als er zum 4:3 traf (89.).

Schiedsrichter: Dietmar Mangels (FC Bourheim) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Cedric Ngovo (9.), 1:1 Mohamet Feska (37.), 1:2 Sascha Schopphoven (47.), 2:2 Umut Gökgöz (52.), 3:2 Stefan Vujicic (82.), 3:3 Marcel Abolaji Aliu (84.), 4:3 Anouar Haji (89.)


VfJ Ratheim - FV Vaalserquartier 0:1

In einem schwachen Spiel verloren die Ratheimer gegen den Mitaufsteiger sehr unglücklich. „Wir hätten ein Unentschieden verdient gehabt“, sagte Trainer Stanislav Makarov. Fünf Minuten vor der Pause liefen zwei VfJ-Spieler aufs Tor zu. Einer legte den Ball quer, der aber noch versprang. Im Gegenzug gab es Elfmeter, den Serhat Uyaniker zum 1:0 verwandelte. Ratheim bestimmte die Partie nach der Pause, kam aber aus dem Spiel heraus zu kaum einer Chance. Nach Eckbällen wurde aber die Latte getroffen oder der Ball aus kurzer Distanz übers Tor gesetzt. „Wir mussten ein Tor machen“, sagte Makarov. Als der VfJ alles nach vorne warf, vereitelte Torwart Stefan Nimpong Konterchancen. Positiv für den Ratheimer Trainer war, dass seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit Druck aufbauen konnte.

Schiedsrichter: Friedhelm Schreckenberg (SC Merzenich) - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Serhad Uyaniker (41. Foulelfmeter)


FC Roetgen - TuS Germania Kückhoven 3:1

Roetgens Sieg war sicherlich verdient. Doch das 1:0, das Claudio Nadenau nach einem knallhart hereingeschlagenen Freistoß erzielte, war vermeidbar (28.). Die Gastgeber hatten Chancen zu erhöhen. Mit dem ersten Angriff nach der Pause gelang Timon Grondowski das 1:1. „Dann haben wir 15 Minuten mitgespielt“, sagte Trainer Dirk Valley. Bei einem guten Angriff war der letzte Pass zu lang geraten, sodass ihn Daniel Fabian nicht mehr erreichen konnte. Nach einem Kückhovener Ballverlust bedienten die Roetgener Torjäger Alex Keller, der aus spitzem Winkel im Fallen das 2:1 erzielte (64.). Keller machte mit dem 3:1 auch alles klar (75.).

Schiedsrichter: Philipp Maurice Kleber (TSV Schönau) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Claudio Nadenau (28.), 1:1 Timon Niklas Grondowski (46.), 2:1 Alexander Keller (64.), 3:1 Alexander Keller (75.)


Aufrufe: 019.11.2018, 08:00 Uhr
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