2024-06-14T14:12:32.331Z

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Diesmal gab es keinen Jubel beim SV Straelen.
Diesmal gab es keinen Jubel beim SV Straelen. – Foto: Andrea Otten

B-Junioren des SV Straelen verpassen die Niederrheinliga

1:2-Niederlage im Quali-Finale beim VfL Rhede.

Der Traum von der Niederrheinliga ist geplatzt. Die B-Junioren des SV Straelen verloren am Sonntag das Qualifikations-Endspiel beim VfL Rhede mit 1:2 (1:1). Auf dem Weg ins Finale hatte der SVS-Nachwuchs erst Kapellen-Erft (1:0) und drei Tage später in einem hochemotionalen Kreis-Derby die U-17-Auswahl des 1. FC Kleve in deren Stadion mit 2:1 bezwungen. Vier Tage später mussten die Straelener Junioren zum Unmut von Trainer Arian Gerguri, der sich „ein Spiel auf neutralem Platz“ gewünscht hätte, erneut auswärts antreten. Diesmal war die weite Anreise jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Nach 21 Minuten ging der VfL Rhede durch einen Kopfball von Iker Prudencio in Führung. Die Gäste antworteten kurz vor der Halbzeitpause. Der Straelener Lars Prigge schoss einen Freistoß aus 35 Metern in den Winkel (38.).

Beste Ausgleichschancen bleiben ungenutzt

Nach dem Seitenwechsel sei das Spiel hektischer geworden, so Gerguri. „Der Gegner hat versucht, seine Lufthoheit zu nutzen.“ So auch beim 1:2 aus Sicht der Straelener. In der 58. Minute war erneut Prudencio zur Stelle, als er eine verlängerte Ecke ins Tor stocherte. In der Folge scheiterten die Gäste noch zwei Mal im Eins-gegen-Eins mit Rhedes Keeper. „Wir hätten wahrscheinlich noch zwei Stunden spielen können. Das Glück war an diesem Tag ganz einfach nicht auf unserer Seite“, gestand Gerguri nach dem Abpfiff.

Auf seine Jungs, die bereits am nächsten Sonntag in der Grenzlandliga gegen den TV Kapellen in die neue Saison starten, sei er trotz allem sehr stolz.

Aufrufe: 031.8.2021, 09:30 Uhr
RP / nhenAutor