2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Die Spieler des SV Föhren freuen sich über den Halbfinaleinzug im Kreispokal.
Die Spieler des SV Föhren freuen sich über den Halbfinaleinzug im Kreispokal.

Aufschwung in Föhren

Pokal-Spezial: Favoriten setzen sich in Viertelfinals durch.

Im Viertelfinale des Kreispokals sind die großen Überraschungen ausgeblieben. Pokalverteidiger DJK Pluwig-Gusterath besiegte Ehrang mit 2:0, Sirzenich setzte sich beim B-Ligisten Wasserliesch mit 2:1 durch und Föhren gewann überraschend deutlich gegen Tarforst II mit 4:1. Mit Tawern, das sich gegen das klassenhöhere Langsur mit 1:0 durchsetzte, hat sich ein B-Ligist ins Halbfinale geschossen.

Der SV Föhren befindet sich in der Runde der letzten Vier – und gastiert nun am Mittwoch, 18. April, 19.30 Uhr, beim SV Tawern. Das andere Halbfinale bestreiten zur gleichen Zeit die DJK Pluwig/Gusterath und der SV Sirzenich. Der in der Liga sehr holprig gestartete ehemalige Bezirksligist hat sich in den letzten Wochen stabilisiert und scheint auf dem Weg zu alter Stärke zu sein - zuletzt gab es am Donnerstag ein 3:0 bei der SG Detzem/Pölich-Schleich. Trainer Andreas Schneider lässt durchblicken: „Die Mannschaft hat eine positive Entwicklung vollzogen und gute Ergebnisse eingefahren. Der Einzug ins Pokalhalbfinale ist der Lohn für die guten Leistungen in Training und Wettkampf.“

Im Pokal nach Rückstand aufgedreht

Der SVF brauchte im Pokalduell mit Tarforst II eine Halbzeit, um sich gegen starke Gäste, die eine Woche zuvor in der Liga Tabellenführer Schillingen beim 1:1 einen Punkt abgetrotzt hatten, durchzusetzen. Christopher Meyer legte für die Höhenstädter im ersten Abschnitt vor, ehe Peter Thielmann den Ausgleich markierte. „Nach dem 1:1 haben wir den Schalter umgelegt und das Spiel dominiert. Die Schlüsselszene war, als Torwart Florian Frein einen tollen Freistoß von Dominik Lay aus dem Winkel holte", berichtet Schneider. Den Rest besorgten Felix Angel und Thomas Wagner, der einen Elfmeter nach Foul an Simon Monzel zum 4:1 ins Netz drückte. „Es war ein ansprechendes und auch spielerisch gutes Pokalmatch. Mit Tawern erwartet uns jetzt ein gefühlter A-Ligist, der eine gute Mentalität und schnelle Stürmer hat. Das wird eine sehr schwere Aufgabe, doch wir wollen jetzt unbedingt auch mal ins Endspiel“, frohlockt Schneider, dessen Team im Vorjahr schon in Runde eins die Segel hatte streichen müssen. Auch in der Liga will der A-Liga-Vierte des Vorjahres noch ein, zwei Plätze gutmachen.

Aufrufe: 030.3.2018, 16:10 Uhr
Lutz SchinköthAutor