Auf den SV Rohrbach/S. wartet nun RW Rheinau

Der SV Rohrbach/S. erlebte bisher eine sehr dramatische Saison. Nach der Pleite im Endspiel des Kreispokals gegen den ärgsten Gegner TSV Michelfeld, setzte das 1:1 gegen die SG Untergimpern die nächste Ohrfeige obendrauf. Bis zum letzten Spieltag hatte man alle Vorteile inne, führte die Tabelle punktgleich mit Michefeld an und hätte vor heimischer Kulisse gegen Untergimpern den auch verdienten Aufstieg aus eigener Kraft perfekt machen können. Dennoch könnnen die mental angeschlagenen Rohrbacher die eigentlich souverän gespielte Kreisliga-Saison am Ende krönen. Im ersten Relegationsspiel gegen den SC Rot-Weiß Rheinau geht es bereits am nächsten Sonntag weiter. Vergessen muss die Mannschaft von Coach Joachim Heger das bittere 1:1 schnell. Im äußerst vielversprechenden Heimspiel gegen den Drittletzten der Landesliga Rhein-Neckar aus Rheinau, würde man mit einem Sieg dem Aufstieg einen Schritt näher kommen, müsste schließlich im finalen Schritt am 8. Juni entweder Nußloch (Vizemeister Kreisliga Heidelberg) oder Rohrhof (Vizemeister Kreisliga Mannheim) schlagen.

Rohrbach/S. und Nußloch mit gefährlicher Offensive

Der SV Rohrbach/S. holte in 30 Kreisligapartien 65 Punkte und erzielte 91:35 Tore. Der erste Kontrahent kämpft hingegen um den Klassenerhalt und konnte erst am letzten Spieltag dank des 2:4-Sieges beim TSV Obergimpern die Relegation klarmachen. In 32 Begegnungen erspielte Rheinau 32 Punkte bei 45:85 Toren. Der Vizemeister der Kreisliga Heidelberg aus Nußloch schaffte am letzten Spieltag mit einem 1:3-Sieg in Leimen den Sprung auf den Relegationsplatz und ist ein ernstzunehmender Aspirant. Der FV Nußloch schloss die Kreisliga-Saison mit 64 Punkten und 95:42 Toren ab. Der SV Rohrhof schaffte es nach 30 Spieltagen mit 57 Zählern und 66:38 auf den Relegationsrang.

Relegations-Duell der Torjäger

Die Aufstiegskandidaten müssen sich in den Relegationsspielen vor torgefährlichen Knipsern wappnen. So traf Jonas Scheurer (SV Rohrbach/S.) 32 Mal, der Nußlocher Stürmer Ali Hizir Palandöken brachte es in der Kreisliga auf 26 Treffer. Beim SV Rohrhof erzielte Daniele Parisi 18 und Thorsten Kotelmann 17 Tore. In der Landesliga Rhein-Neckar brachte es Kevin Achtstetter für Rheinau auf 13 Saisontreffer.