2024-06-04T08:56:08.599Z

Allgemeines
– Foto: Andreas Zobe

Arminias Frauen gegen Essen gefordert

Gastgeber wollen ihre Erfolgsserie fortsetzen

Der Sprung ist schon deutlich. Im jüngsten Heimspiel hatten es Arminias Frauen noch mit Tabellenschlusslicht GSV Moers zu tun. Mit dem 5:0 waren die Gäste am Ende noch sehr gut bedient. Ein anderes Kaliber erwarten die DSC-Frauen am Sonntag, 13 Uhr, in der Edimedien-Arena.

Mit der SGS Essen II kommt ein spielerisch stärkerer Gegner nach Bielefeld. Deswegen hätten die Armininnen auch gern in der Vorwoche bei Alemannia Aachen gespielt. Die Mannschaft aus dem unteren Tabellenmittelfeld hätte sie sicherlich mehr als Moers gefordert und wäre eine gute Vorbereitung auf Essen gewesen. „Klar hätten wir gern auf dem Tivoli gespielt. Doch das Wetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt müssen wir es nehmen, wie es kommt“, sagt Tom Rerucha.


Arminias Trainer hat auch ohne das Einstimmen auf höheres Liganiveau in Aachen einen Sieg gegen Essen als Ziel ausgegeben. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Ich erwarte ein spannendes Spiel“, sagt Rerucha. Vergangene Woche hatten die Essener im eigenen Stadion gegen Bayer Leverkusen eine 2:3-Niederlage kassieren müssen. Im Kader der Armininnen dürfte es keine größeren Veränderungen geben. Jocelyn Hampel ist gegen die SGS dabei.

Die Bundesligareserve aus Essen am Sonntag an der Postheide, dann Ostersamstag beim VfL Bochum und zwei Tage später zu Gast beim Team Spoho Köln – Arminias Fußballfrauen erwartet ein straffes Programm.


Die Nachholpartie in Aachen ist noch nicht terminiert. „Wir können dort nicht an einem Wochentag antreten. Dafür ist die Anfahrt zu lang“, sagt Tom Rerucha. Die Staffelleitung sei informiert. „Möglicherweise müssen wir ein anderes Spiel auf einen Wochentag schieben, um dann am Wochenende nach Aachen fahren zu können“, sagt der DSC-Trainer.

Aufrufe: 09.4.2022, 14:30 Uhr
pep/nwAutor