2024-06-17T07:46:28.129Z

Allgemeines
– Foto: Andreas Zobe

Arminias B-2-Junioren zielstrebig

Jugendfußball: Gegen Eintracht Rheine gelingt ein 5:3-Erfolg. Die U 14 besiegt
den OWL-Rivalen SC Paderborn und genießt den Moment wie die Profis.

Für die Jugendteams des DSC Arminia war es – bis auf eine Ausnahme – ein sehr erfolgreiches Wochenende. Besonders die U 14 feierte ihren Derbysieg beim SC Paderborn ausgelassen.

B-Junioren-Landesliga
DSC Arminia II – Eintracht Rheine 5:3 (3:1) DSC-Coach Patrick Romünder war nach dem Sieg über Rheine gut zufrieden. „Das war eine sehr gute Mannschaftsleistung“, lobte er. Die frühe Führung durch Mayango Baysah tat dem DSC-Spiel gut (9.). Niklas Tupec erhöhte per Strafstoß auf 2:0 (18.). „Die frühe Führung war Gold wert“, meint Romünder, der gesehen hatte, dass seine Mannschaft „souverän, dominant und zielstrebig im vorderen Drittel agierte.“ Noch vor der Pause erzielte Tupec das 3:1 (32.). „In der zweiten Halbzeit wollten wir weiter konsequent sein, das hat gut geklappt.“ Zwar seien die beiden Gegentore im zweiten Durchgang unnötig gewesen, doch das tue der insgesamt guten Leistung keinen Abbruch. Adrian Hashani erzielte DSC-Tor Nummer vier (57.), Kevin Hübner machte das 5:1 (69.).


Delbrücker SC – VfL Theesen 3:2 (0:2). „Wir haben eine ordentliche erste Halbzeit gespielt“, sagt Theesens Trainer Björn Freitag. Seine Mannschaft ging früh durch Simon David Brezina in Führung (7.). Noel Kemper baute diese auf 2:0 aus (37.). „Das 2:0 fiel zu einem wichtigen Zeitpunkt“, meint Freitag. In der zweiten Hälfte allerdings drehte sich das Spiel komplett. Freitag: „Die zweite Halbzeit war eine Katastrophe, das muss man mal so deutlich sagen.“ Ein Elfmeter führte zum zum 1:2 (43.), ein Eigentor von Jemkaan Günenc zum 2:2 (69.) und eine verunglückte VfL-Spieleröffnung zum 3:2 für Delbrück (80.). „Wir waren da eigentlich nur noch körperlich anwesend, waren zu spät im Pressing, die Abstände passten nicht und unser Spiel war geprägt von Unkonzentriertheiten“, fasste Björn Freitag zusammen.


C-Junioren-Regionalliga Meisterrunde

Bor. Dortmund – DSC Arminia 3:0 (0:0). Beim Tabellenvierten war für die Mannschaft von Trainer Mike Oziembala nichts zu holen. Arminia war die schlechtere Mannschaft. „Der Sieg für Dortmund geht auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung“, zeigt sich Oziembala als fairer Verlierer. Bis zur Halbzeit hatte er durchaus noch das Gefühl, dass der BVB nicht seinen besten Tag erwischt hatte. „Aber wir hatten zu viel Respekt und zu wenig Mut. Wäre das anders gewesen, wäre durchaus etwas möglich gewesen“, meint der Trainer, der sich über den Auftritt seines Teams am Ende durchaus etwas enttäuscht zeigte.


U-14-Nachwuchscup
SC Paderborn – DSC Arminia 3:4 (1:2). DSC-Trainer Christian Kerksieck hatte nach dem Erfolg im OWL-Derby ein breites Grinsen im Gesicht. Seine Spieler auch. Sie ließen es sich nicht nehmen, nach dem Abpfiff „Derbysieger, Derbysieger“ anzustimmen. „Nach dem späten 2:2 im Hinspiel war dieser Sieg natürlich Balsam für die Seele“, sagt Kerksieck. Samuel Dos Santos Pareira (5.) und Eyyueb Yasar (6.) brachten die Blauen früh in Führung. „Das war ein sehr guter Start, wir hatten das Spiel im Griff“, meinte Kerksieck. Im Verlauf der ersten Hälfte hatte der DSC weitere Möglichkeiten, verpasste aber, diese zu nutzen. Danny Gross (41.) und Julien Becker (66.) machten die Tore drei und vier. „Die Gegentore haben wir uns selbst zuzuschreiben. Wir haben es unnötig spannend gemacht. Am Ende ist es aber ein absolut verdienter Sieg“, so Kerksieck.


B-Juniorinnen- Westfalenliga
Warendorfer SU – DSC Arminia 2:6 (0:3). Jennifer Valen ist die Frau des Spiels. Mit vier Toren (9., 35., 63., 79.) war sie maßgeblich am deutlichen DSC-Auswärtssieg beteiligt. Auch Coach Nusret Aksu freut sich für seine Spielerin: „Jenny hatte jetzt ein paar Spiele, in denen sie nicht getroffen hat. Umso wichtiger war es für sie, dass sie sich so eindrucksvoll zurückgemeldet hat.“ Insgesamt sei es ein sehr gutes Spiel der DSC-Mädels gewesen. „Meine Mannschaft hat ihre alten Stärken wieder unter Beweis gestellt und schönen Kombinationsfußball gezeigt“, lobt Aksu. Ola Berisha steuerte die beiden weiteren Tore für Arminia bei (31., 61.). Arminias Torhüterin Anna-Maria Reher parierte einen Strafstoß. „Das hat sie wirklich gut gemacht“, lobt Aksu.

Aufrufe: 05.4.2022, 12:00 Uhr
Nicole BentrupAutor