Arian Khodabakshian will sich bei D/A aufdrängen

Mannschaftskapitän Sören Behrmann, der Trainer Lars Uder beim Scouting unterstützt, sagt, dass Arian Khodabakshian nach zwei Probetrainings „gleich überzeugt hat“. Der Hamburger, der als rechter Verteidiger sowie Innenverteidiger spielen kann, sieht sein erstes Herrenjahr als „riesengroße Herausforderung“.

Die erste Trainingswoche bei der SV Drochtersen/Assel hat Arian Khodabakshian schon offenbart, wie hart es werden könnte bei D/A und in der Regionalliga Nord. „Das ist schon ein krasser Unterschied“, sagt der 19-Jährige, „sehr gewöhnungsbedürftig.“ Er müsse körperlich vielmehr dagegenhalten, er muss schnell lernen. „Mein Ziel ist es schon, so viele Einsatzzeiten wie möglich zu bekommen“, sagt Arian Khodabakshian. Er wolle Uder zeigen, dass er „richtig Bock hat“ und bereit sei, alles zu geben.

Kenner des Hamburger Fußballs

Vor dem ersten Training sei er aufgeregt gewesen. „Auf dem Platz war dann aber alles weg.“ Seine Leistungen haben sodann auch überzeugt. „Es hat mir auch geholfen, dass ich zusammen mit Daniel Owusu kommen konnte“, sagt Arian Khodabakshian. Den D/A-Spieler kennt er schon länger. Überhaupt kennt er in den Hamburger Mannschaften, den zukünftigen Gegnern in der Staffel, sehr viele Spieler. „Auf diese Spiele freue ich mich schon jetzt“, sagt Khodabakshian.

In der U16 und U17 spielte er beim Hamburger SV, danach eine Saison mit Niendorf in der Bundesliga, anschließend feierte er mit Eimsbüttel den Bundesliga-Aufstieg. Und nun folgt die „riesengroße Herausforderung“. Sein Ex-Trainer stellte den Kontakt her, machte die D/A-Verantwortlichen auf ihn, einen „interessanten, talentierten Spieler“, aufmerksam. Khodabakshian nutzte seine Chance. Er wisse nach dem Abitur noch nicht, was er machen will. Was er will, ist, sich bei D/A in seiner ersten Herrensaison aufzudrängen.