2024-05-24T11:28:31.627Z

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Um Ballkontrolle bemüht: Nathalie Erbes (l.) vom FSV Hessen Wetzlar II gegen die Frankfurterin Asena Elmali. 	Foto: Tobias Ripl
Um Ballkontrolle bemüht: Nathalie Erbes (l.) vom FSV Hessen Wetzlar II gegen die Frankfurterin Asena Elmali. Foto: Tobias Ripl

Antonia Rau sichert einen Zähler

Frauenfußball: +++ Hessen Wetzlar II punktet in der Hessenliga zu Hause gegen Eintracht Frankfurt II +++

Wetzlar (jhar). Aufatmen bei den Frauenfußballerinnen des SV Hermannstein: Im Gruppenliga-Heimspiel gegen Abstiegskonkurrent SSV Haigerseelbach landete die Elf von Trainer Steffen Sellmann einen überzeugenden 4:0 (2:0)-Erfolg und überwintert somit auf dem achten Tabellenplatz. Keinen Grund zur Freude hatte der TuS Naunheim, der sich Katharina Roth und dem SC Soisdorf deutlich mit 1:5 (1:2) geschlagen geben musste. In der Hessenliga erkämpfte sich der FSV Hessen Wetzlar II einen verdienten Punkt gegen die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt (1:1). Bei den B-Juniorinnen kam der Wetzlarer Nachwuchs zu einem knappen 1:0 bei der DJK Bad Homburg.

Hessenliga

FSV Hessen Wetzlar II – Eintracht Frankfurt II 1:1 (1:1): Die Gäste aus der Mainmetropole übernahmen schnell die Spielkontrolle und erarbeiteten sich eine ganze Reihe an Torchancen. Die Domstädterinnen hatten es in dieser Phase ihrer bestens aufgelegten Torfrau Vanessa Erbes zu verdanken, dass sie nicht frühzeitig entscheidend in Rückstand gerieten. In der 32. Minute, im Anschluss an einen Eckball, war dann allerdings auch die Wetzlarer Nummer eins machtlos, als Asena Elmali zum 0:1 einnickte (32.). Eher überraschend fiel dann einige Zeigerumdrehungen später der Ausgleich durch Antonia Rau, die vor dem Frankfurter Tor eiskalt blieb (41.). Die Halbzeitansprache beim FSV schien gefruchtet zu haben, denn fortan waren die Gastgeberinnen deutlich besser im Spiel, hatten bei zwei Lattentreffern allerdings das Pech auf ihrer Seite. Die beste Möglichkeit des zweiten Durchgangs vergab Leonie Schäfer, deren Schuss in letzter Sekunde von der Linie gekratzt wurde. Am Ende blieb es beim leistungsgerechten Remis.

Verbandsliga

SC Soisdorf – TuS Naunheim 5:1 (2:1): Katharina Roth bestrafte eine Schläfrigkeit in der Naunheimer Abwehr bereits nach 60 Sekunden mit dem 1:0 für Soisdorf. Sieben Minuten später war die Topstürmerin der Heimelf erneut zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Anschließend wachte der TuS kurzzeitig auf und verkürzte nach einer schönen Kombination über die linke Seite durch Sabine Kramer auf 1:2 (11.). Das sollte es mit der Naunheimer Offensive dann aber auch schon wieder gewesen sein. Infolge konnten sich die Gäste bei ihrer besten Spielerin, Torfrau Jenny Liebegott, bedanken, dass sie nicht bereits bis zur Pause deutlich in Rückstand lagen. In Durchgang zwei kam die Elf von Trainer Chris Vogl dann zwar besser ins Spiel, doch die überragende Katharina Roth sicherte ihrem Team mit ihren Saisontoren Nummer 18, 19 und 20 endgültig die drei Punkte (67., 79., 83.).

Gruppenliga

SV Hermannstein – SSV Haigerseelbach 4:0 (2:0): Mit einem verwandelten Foulelfmeter brachte Emelie Holz den SVH in diesem wichtigen Spiel im Kampf um den Klassenerhalt mit 1:0 in Führung (20.). 180 Sekunden später war es wiederum Holz, die für überlegene Hermannsteinerinnen zur beruhigenden 2:0-Pausenführung einschob (23.). Annike Böder, Franzi Fededersen, Amelie Pauly, Svenja Schramm und Nathalie Häring hätten das Ergebnis frühzeitig ausbauen können, doch es dauerte bis in die Schlussphase hinein, ehe Franzi Feddersen mit einem Doppelpack für die endgültige Entscheidung sorgte (71., 85.).

B-Juniorinnen Hessenliga

DJK Bad Homburg – FSV Hessen Wetzlar 0:1 (0:1): In einem echten Kampfspiel mit wenigen spielerischen Akzenten sicherten sich die Domstädterinnen am Ende glücklich, aber verdient die drei Punkte. Was Leonie Völker (18.) und Viktoria Brumm (30.) zunächst verpassten, holte Viktoria Itter in der 38. Minute nach und schoss die Gäste mit 1:0 in Führung. Es sollte das goldene Tor des Tages sein, denn trotz weiterer Chancen für Itter (48.), Leonie Schäfer (60.), Leonie Neufeld (65.) und Viktoria Brumm (66.) sollte der Mannschaft von Trainer Claudius Weber kein weiterer Treffer mehr gelingen. In der Schlussphase hatten die Gäste dann noch einmal Glück, dass Bad Homburg zwei Großchancen nicht im Wetzlarer Kasten unterbringen konnte.



Aufrufe: 018.11.2019, 08:00 Uhr
WNZAutor