Aus der FVLB-Jugend hatte Lismann 2016 den Sprung zu den Aktiven geschafft, nachdem er in der Vorsaison bei seinen ersten Landesliga-Auftritten bereits auf sich aufmerksam machen konnte. Insgesamte absolvierte der wuselige Techniker 84 Ligaspiele für die erste Mannschaft, er stand in der Startelf, aber auch als Joker waren seine Qualitäten gefragt. Nun aber wurde Lismann nicht in den Oberliga-Kader des Aufsteigers übernommen. „Ich respektiere die Entscheidung“, betont Lismann. Zunächst sei die Enttäuschung groß gewesen, doch gehe er damit professionell um. Ein Verbleib beim FVLB in der zweiten Mannschaft kam für den 23-Jährigen letztlich nicht in Frage. Denn für die Bezirksliga sei der Aufwand von seinem Wohnort Waldshut-Tiengen zu groß. Nun steht Lismann, vor seiner Nachwuchszeit in Lörrach-Brombach in der Jugend des VfB Waldshut, SV 08 Laufenburg und FC RW Weilheim ausgebildet, vor einem Wechsel zu einem neuen Verein, "aber noch ist nichts offiziell".