Am Samstag kommt der Spitzenreiter

"Das ist ja das Schöne dabei, es ist die größtmögliche Aufgabe in unserer Liga", verspürt Eppelheims Trainer Timo Staffeldt große Vorfreude vor dem Aufeinandertreffen mit dem FCB. Seiner Elf liegen mitspielende Gegner, die mehr am Toreschießen als Verhindern interessiert sind, ohnehin eher. "Das konnten wir letztes Jahr schon beobachten", weiß Staffeldt, der nach den ersten Spieltagen die Konstanz vermisst. Zu häufig gelang es seinen Schützlingen nicht, über 90 Minuten konsequent aufzutreten. Immer wieder kosteten Unaufmerksamkeiten Punkte.

So auch letzte Woche beim ASC Neuenheim, als es nach einer 1:0-Führung eine 1:2-Niederlage setzte. "Wir hätten zwischenzeitlich mindestens mit 2:0 führen müssen", erinnert sich der ASV-Trainer an einige vergebene Chancen zurück, "genau das ist der Knackpunkt gewesen." Erst kurzfristig wird sich entscheiden, ob die in Neuenheim aus Vorsicht vor schlimmeren Verletzungen ausgewechselten Max Weiss und Sebastian Huber gegen Bammental auflaufen können.