SpG FC Waikiki/SV Dissenchen – SV Lausitz Forst 9:0 (5:0)
T: 1:0 Pehle (3.), 2:0, 3:0, 4:0 Joppek (8., 15., 29.), 5:0 Wussak (39.), 6:0 Konetzke (41.), 7:0 Melde (48.), 8:0 Konetzke (52.), 9:0 Melde (58.)
Der SV Lausitz trat wieder nur zu Zehnt und ohne etatmäßigen Torhüter an. Da zudem eine schwache Defensivleistung geboten wurde, konnte den engagiert stürmenden Gastgebern kein Paroli geboten werden. Immerhin wurde eine zweistellige Niederlage vermieden. Bei drei guten Forster Möglichkeiten zeichnete sich Mirko Lippmann im Tor der Gastgeber aus.
TV 1861 Forst – Kolkwitzer SV 2:2 (2:1)
T: 1:0 Schulz (5.), 1:1 Krieger (7.), 2:1 Zeitschel (22.), 2:2 Rensch (60.)
Die Kolkwitzer kamen beim Vorletzten zu einem etwas schmeichelhaften Punktgewinn. Der Gastgeber ging früh durch einen Konter in Führung, die aber nicht lange hielt. Ein 30 m Freistoß, der von der Querlatte an den Rücken des Kolkwitzer Keepers und von da ins Tor sprang, bescherte den 61ern die Pausenführung. Als der Forster Spielführer mit einem Nasenbeinbruch ausschied, kamen die Gäste zwei Minuten später zum Ausgleich, der ihnen aber nicht reichte, um weiter im Meisterschaftsrennen zu bleiben.
SV Wacker Ströbitz – SV Leuthen/Oßnig 2:0 (1:0)
T: 1:0 Wagner (21. HE), 2:0 Böttcher (59.)
Beide Mannschaften hatten ziemliche Besetzungsprobleme. Diese verkraftete Wacker wesentlich besser und hatte das Spiel über die 80 Minuten sicher im Griff. Ein Handelfmeter brachte die Führung. Nach dem Wechsel agierte Ströbitz aus einer leichten Defensivhaltung und entschied die Partie mit einem Konter.
Spremberger SV – Kahrener SV 1:0 (1:0) Abbruch 55. Min.
T: 1:0 Noack (31.)
In der verspätet begonnenen Partie konnte der Spitzenreiter seine Nervosität so kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft nicht verbergen. Gegen zumeist sicher und ruhig agierende Kahrener kam der SSV kaum zu klaren Chancen. Lediglich beim Führungstor, das mit einem langen Ball über die rechte Seite eingeleitet wurde, war die Kahrener Defensive bei der Flanke zum langen Pfosten nicht im Bilde, so dass Kai Noack aus Nahdistanz einnicken konnte. Nach dem Wechsel band der KSV den Titelanwärter oft in der Defensive, ohne sich aber klare Chancen zu erarbeiten. Schiedsrichter Haschke brach die Partie schließlich Mitte der zweiten Halbzeit bei nahendem Gewitter und einsetzendem Starkregen ab. Im Nachgang wurde durch die spielleitende Stelle entschieden, dass die Partie mit dem Ergebnis vom Abbruch gewertet wird, wodurch sich der Spremberger SV nach sechsjähriger Pause wieder mit dem Kreisligatitel schmücken kann.
SG Sielow – SV Einheit Drebkau 1:0 (1:0)
T: 1:0 Müller (35.)
Die SG Sielow ging vor dem Wechsel durch ein schönes Solo von Müller verdient in Führung. Nach dem Wechsel war Drebkau drauf und dran den Ausgleich zu erzielen. Einige Chancen wurden vergeben und in der Schlussminute kam bei einem Pfostenschuss noch Pech hinzu.
SG Guben – SpG Kunersdorf/Krieschow 2:3 (1:2)
T: 0:1 Born (5.), 0:2 Zimmermann (27.), 1:2 Kolzke (33.), 1:3 Born (54.), 2:3 Ashkani (72.)
In einem recht ausgeglichenen Spiel erarbeitete sich der Gastgeber die größeren Spielanteile, ging aber am Ende leer aus. Nach dem Zweitorerückstand brachte ein im Nachschuss verwandelter Strafstoß zwar den Anschlusstreffer. Den agilen Oliver Born bekamen die Gubener aber nicht in den Griff. Nach seinem zweiten Tor führt er nun die Torschützenliste mit zwei Treffern Vorsprung an und legte den Grundstein für den Auswärtssieg.