2024-05-02T16:12:49.858Z

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Das neue Duo der SG Rohrbach/Büches: Trainer Michael Dorn (links) und sein Co-Trainer Heiko Schneider.	Foto: SGRB
Das neue Duo der SG Rohrbach/Büches: Trainer Michael Dorn (links) und sein Co-Trainer Heiko Schneider. Foto: SGRB

Alles neu bei der SG Rohrbach/Büches

KLA BÜDINGEN: +++ Trainerwechsel, Sommertransfers und Namensänderung beim Aufsteiger in die Fußball-Kreisliga A Büdingen +++

Rohrbach (tf). Neue Spielklasse, ein Trainerwechsel, etliche Sommertransfers und ein veränderter Mannschaftsname – bei der SG Rohrbach/Büches hat sich in den vergangenen Wochen einiges getan. Der neue Taktgeber beim Aufsteiger in die Fußball-Kreisliga A Büdingen heißt Michael Dorn (wir berichteten). Der 52-Jährige löst Spielertrainer Lukas Bühler ab.

„Wir blicken auf eine tolle Zusammenarbeit mit Lukas zurück. Jetzt muss er leider sein Studium beenden, weshalb er uns aus zeitlichen Gründen nur noch als Spieler zur Verfügung steht“, berichtet Heiko Schneider, Sportlicher Leiter des SV Rohrbach und Co-Trainer der SG in Personalunion.

Einstelliger Tabellenplatz

Die Nachfolgersuche gestaltete sich nicht einfach, führte laut Schneider aber zu einem guten Ergebnis. „Die Vorstellungen beider Seiten passen zusammen.“ Dorn ist im Fußballkreis Büdingen kein Unbekannter. Zuletzt trainierte er die SG Büdingen und den FSV Heegheim/Rodenbach.

Ebenfalls neu sind die Spieler Isam Tit, Krzysztof Micek, Ali Amer (alle BV Rinderbügen), Hasan Ülke und Ahmet Gültekin (beide SG Büdingen), Emil-Mihai Madare (FC Rommelhausen), Sergio Tudor (VfR Michelau), Philipp Wolf (VfR Wenings), Leo Montag und Jason Müller (beide eigene Jugend). Prominentester Sommertransfer ist sicherlich der ehemalige Verbandsliga-Keeper Philipp Wolf. „Er wird aber nicht jedes Wochenende dabei sein und unter Umständen im Feld spielen“, betont der 47-jährige Sportliche Leiter, der vor allem auf den Nachwuchs baut. Nicht mehr zur Verfügung steht lediglich Lacelle Harris, den es zum 1. FC Lorbach zieht.

Mehr Verantwortung

Als Saisonziel gibt die SG einen einstelligen Tabellenplatz an. „Falls es wirklich sechs Absteiger geben sollte, muss man ohnehin mindestens Rang zehn erreichen. Da ist es bis zu einem einstelligen Tabellenplatz nicht mehr weit“, erklärt Schneider die Zielsetzung und erläutert kurz, warum aus der SG Büches/Rohrbach die SG Rohrbach/Büches geworden ist: „Hierbei geht es um die Gleichstellung beider Vereine und darum, dass der SV Rohrbach zuletzt auch mehr Verantwortung übernommen hat.“

Das erste Testspiel gewann die SG übrigens mit 2:1 gegen den TSV Stockheim. Ein guter Neustart, dem eine möglichst erfolgreiche Saison ohne Abstiegssorgen in der neuen Spielklasse folgen soll.

Aufrufe: 013.8.2020, 18:00 Uhr
Kreis-AnzeigerAutor