2024-05-15T11:26:56.817Z

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F: Nückel
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Alles neu

Erkenschwick startet nach Umbruch in die Saison.

Als Zouhair Allali seine Aufgabe bei der Spielvereinigung Erkenschwick angetreten ist, war es für ihn eine ungewohnte Situation. Mit Tim Oberwahrenbrock und David Sawatzki standen lediglich zwei Spieler aus der vergangenen Oberliga-Saison im Aufgebot.

„Normalerweise muss man ein bisschen justieren. Wir haben alles neu aufgebaut", schildert der Trainer gegenüber der WAZ. 29 Pfeile stecken im Köcher, allerdings zählen nur 24 zum regulären Kader.

Kicker sollen sich kennen

Zusammen mit dem zweiten Vorsitzenden Andreas Giehl hat der Deutsch-Marokkaner bei der Planung vor allem auf eine Sache wert gelegt: Die Zugänge sollten sich bereits kennen, um die Integration und Findung schnellstmöglich voranzutreiben. Beispielhaft sind hierfür Gerard Lubkoll (17), Janik Bröcker (18) und Fürkan Saritas (18), die zusammen von der U19 der SG Wattenscheid an den Stimberg gewechselt sind.

Seinen Kader schätzt Allali gegenüber dem Blatt wie folgt ein: "15 Spieler passen vom Format in die Oberliga. In der Breite sind wir vielleicht im Gegensatz zur Liga-Konkurrenz nicht so gut aufgestellt. Aber das wird sich geben."

Klare Ziele

Die Ziele für die kommende Runde und den Saisonstart am Sonntag bei Eintracht Rheine (15 Uhr) hält der Übungsleiter ganz pragmatisch, wie es weiter heißt: "Wir wollen zuerst unser erstes Tor schießen, dann zu Null spielen, dann das erste Spiel gewinnen.“

Für den Traditionsverein wird es eine Geduldsfrage und eine harte Spielzeit obendrein.

Aufrufe: 010.8.2016, 15:00 Uhr
André NückelAutor