2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

Aldekerk weiterhin im Abwärtstrend

Beim Kreispokal verlor der Bezirksligist klar gegen Vernum +++ Zudem schieden Veert, Kervenheim und Walbeck aus

Vier Tage ist es erst her, da konnte der FCA den Vernumern noch ein Remis abtrotzen. Im Kreispokal hingegen verloren sie deutlich mit 0:4. Neben Vernum sind Wachtendonk, Sevelen und Geldern in der nächsten Runde.
Grün-Weiß Vernum – FC Aldekerk 4:0 (1:0).Durch einen klaren 4:0-Erfolg zieht Grün-Weiß Vernum in die dritte Rundes des Kreispokals ein. Die Hausherren starteten besser in die Begegnung und gingen früh durch Malte Heitbrede (8.) in Führung. "Vor der Halbzeit hatten wir noch einige gute Möglichkeiten, die wir jedoch nicht genutzt haben", sagt Vernums Trainer Udo Brinkmann. So brachte erst die zweite Halbzeit die Entscheidung zu Gunsten der Vernumer. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte der eingewechselte Mark van Heekeren auf 2:0. In der Schlussphase sorgten wiederum van Heekeren (78.) und Philipp Stutzinger (83.) für den 4:0-Endstand. "Man sollte das Ergebnis nicht überbewerten, unser Fokus liegt ohnehin auf der Meisterschaft", sagt FCA-Trainer Peter Orlowski.

SV Veert – TSV Wachtendonk/Wankum 2:3 (2:1). Wenige Minuten vor Schluss sah sich der SV Veert schon in der nächsten Runde. Die Mannschaft von Trainer Gunnar Gierschner führte mit 2:1 gegen Wachtendonk, doch der Ausgleich durch Sascha Simrodt und ein Veerter Eigentor durch Chonlakorn Phonyong ließen letztlich den TSV jubeln. Dabei verkaufte sich Veert gut gegen den Landesligisten. "Wir haben 60 Minuten gut gekämpft. Es ist extrem ärgerlich, so spät zu verlieren", sagt Gierschner. TSV-Coach Frank Goldau war nicht ganz zufrieden. "In den ersten 60 Minuten war das eine mächtige Katastrophe von uns. Zu dem Zeitpunkt waren wir dabei, uns lächerlich zu machen", erklärt der Trainer. In der ersten Hälfte trafen Azad Cengil und Marcel Fronhoffs für Veert sowie David Schäfer für die Gäste.

GSV Geldern – SV Walbeck 3:1 (1:1). Wie im VoBa-Cup besiegt der GSV Geldern den SV Walbeck. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gingen die Gäste vom Bergsteg durch Sven Janssen in der 28. Minute mit 1:0 in Führung. Noch vor der Halbzeitpause glich Geldern durch Ednard Baba-Alig (35.) aus. "In der zweiten Hälfte haben beide Mannschaften mit offenem Visier gespielt. Da wir in dieser Phase konstanter nach vorne gespielt haben, konnten wir die Partie schlussendlich für uns entscheiden", sagt GSV-Trainer Peter Streutgens. Wiederum Baba-Alig (55.) und Aytac Azmaz (85.) sorgten mit ihren Toren dafür, dass Geldern in die nächste Pokalrunde einzieht. "Den Unterschied hat die Chancenauswertung gemacht", sagt Walbecks Co-Trainer Dieter Brands nach der Partie.

Union Kervenheim – SV Sevelen 2:5 (1:2). Sevelen führte zur Pause durch Philipp Langer und Michael Sibben, Kervenheim kam mit Alexander Horstens Tor zum Anschluss. In der 47. Minute sah Gäste- Keeper Ingo Baumann nach einem Foul Rot. Den gegebenen Elfmeter verschoss Kervenheims Sebastian Müller aber. Sevelen spielte unbeeindruckt weiter und erhöhte durch Dennis Schmidt. Die Union konterte in Person von Marian Machat mit dem erneuten Anschluss. In der Schlussphase machten wieder Langer und Schmidt den Gäste-Sieg perfekt. "Der Sieg geht in Ordnung", sagt Sevelens-Trainer Wilfried Steeger. Union-Coach Michael Hüls kann mit der Niederlage leben: "Wir haben uns relativ gut angestellt, aber Sevelen war eben eine Klasse besser."

Aufrufe: 016.10.2013, 23:41 Uhr
Rheinische Post / Christian Cadel und Marcel SchlaAutor