2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Zielsicher im Abschluss: Wormatia-Angreifer Baris Özemir (rotes Trikot) trägt sich gegen Homburg-Keeper André Monteiro Lomba zum Saisonfinale noch mal in die Torschützenliste ein. 	Foto: Photoagenten/Dirigo
Zielsicher im Abschluss: Wormatia-Angreifer Baris Özemir (rotes Trikot) trägt sich gegen Homburg-Keeper André Monteiro Lomba zum Saisonfinale noch mal in die Torschützenliste ein. Foto: Photoagenten/Dirigo

Acht Tore und etwas Wehmut

A-Junioren des VfR Wormatia beenden Saison mit Kantersieg gegen den FC Homburg

Worms . Noch mal ordentlich gebrummt sind die Fußball-A-Junioren von Wormatia Worms beim Saisonfinale in der Regionalliga. Als 8:0 (2:0)-Sieger über den FC Homburg schraubten die Schützlinge von Mario Cuc ihr Punktekonto noch auf 40 Punkte. „Diese Marke wollten sie unbedingt noch knacken“, berichtete der Trainer, dessen Elf die Saison damit auf dem sechsten Tabellenplatz abschließt.

Gegen die auf Rang zehn einsortierten Saarländer legten die Wormaten vor der Pause einen Doppelpack von Reda Chkifa (14.) und Baris Özemir (19.) vor, gleichwohl zeichnete sich ein derart deutlicher Ausgang da noch nicht ab. Nach dem Wechsel nahmen die Wormaten aber Fahrt auf, was Cuc mit dem genannten Ziel in Verbindung brachte: „Bei uns war einfach mehr Spannung da. Und wenn eine Mannschaft dann in einen ,Flow‘ kommt...“ Besagten Fluß lösten Mirco Müller (51.), Luke Vollrath (55.) und Marc Ehmann (57.) durch drei Treffer innerhalb von sechs Minuten aus. Am Spielfeldrand freute sich Mario Cuc über teils sehenswert herausgespielte Tore. Bis zum Ende schraubten Fabio Moreno Fell (74.), Pascal Schmidt (75.) und noch mal Mirco Müller (90.) das Ergebnis in ungeahnte Höhen.

Platz sechs, 40 Punkte. Rein tabellarisch freuten sich die Wormaten am Ende über die bislang beste Saison seit dem Aufstieg in die Regionalliga. Gerade die teils prima herausgespielten Tore der vergangenen Wochen freuten Mario Cuc indes nicht weniger, ist es doch die Entwicklung, die sich die Wormaten von ihren Talenten erhoffen. „Da wird man schon fast wehmütig, wenn man sich daran erinnert, dass die Zeit mit den Jungs jetzt vorbei ist“, schmunzelt Cuc, aus dessen Kader sich der ältere Jahrgang jetzt verabschiedet. „Es bleiben knapp zehn Spieler des jüngeren Jahrgangs“, erzählt der Coach, der von drei, vier Zugängen ausgeht und außerdem weiß: „Wir haben gute Spieler, die aus der B-Jugend nachkommen.“



Aufrufe: 05.6.2018, 08:30 Uhr
Carsten SchröderAutor