3:1 - SV Inning siegt im Derby

„Es war kein gutes Spiel von beiden Seiten“, stellte der Inninger Trainer nüchtern fest. Ächter vermisste vor allem den nötigen „Pep“ im Ammersee- Derby. Den brachte auch nicht die Führung durch Tobias Fischer nach einer Viertelstunde. Nach dem Seitenwechsel hatten beide Teams dann ihre Betriebstemperatur erreicht. Der FSV setzte alles daran, den Rückstand aufzuholen, was nach einer Stunde auch gelang.

Der Ausgleich setzte jedoch bei den Inningern frische Kräfte frei. Nur zwölf Minuten später brachte Florian Pflügl die Gäste mit 2:1 in Front und setzte vier Minuten später noch einen drauf. Ächter sah durch den zweiten Erfolg in Serie den Aufwärtstrend seiner Mannschaft bestätigt. „Ich habe zum ersten Mal mit derselben Aufstellung spielen können“, führt der Übungsleiter die Tendenz auch darauf zurück, dass mittlerweile alle Urlauber zurück sind. Hinzu kommt, dass der interne Konkurrenzkampf auch die Leistung des Teams befeuert. „Wir hätten noch ein viertes und fünftes Tor draufpacken können“, sagte der Coach. Ächters Fazit: „Wir haben den Knoten lösen können.“