21 Tore in zwei Spielen: Erle 08 und VfB Kirchhellen on fire

Da die Kirchhellener am ersten Spieltag beim 6:2-Erfolg beim Zweckel zwei Gegentore kassierten, müssen sie aktuell dem ESV den Vortritt lassen. Der steht aktuell bei einem kassierten Treffer. Was die Offensive angeht liegen beide Teams jedoch gleichauf. Der VfB schraubte sein Konto besonders durch den jüngsten 15:0-Kantersieg gegen den SC Hassel hoch, die Erler durften waren sogar schon zweimal zweistellig erfolgreich. Zum Start gab es ein 10:0 am Forsthaus gegen ETuS Bismarck, am vergangenen Sonntag ließen die Null-Achter einen 11:1-Dreier bei Aufsteiger Preußen Gladbeck folgen. Dementsprechend ist Trainer Michael Czerwinski mit der bisherigen Leistung sehr zufrieden: "Ich bin echt stolz auf meine Jungs. Es ist vieles zu erkennen, was wir uns in der Vorbereitung angeeignet haben. Dazu sind die Neuzugänge mega eingeschlagen. Es hat sich auch ganz früh ein enormer Team Spirit gebildet. Es kann gerne so weitergehen", sagte er.

Simsek und Thimm - zwei absolute Torjäger

Besonders Stürmer Nils Simsek macht ihm bislang Freude. In zwei Partien netzte er bereits sechsmal ein. Diese Quote wird nur noch von einem Akteur getoppt, und der spielt beim punktgleichen Erler Verfolger aus Kirchhellen: Julian Thimm. Im Heimspiel gegen Hassel trug er fünf Treffer zum Dreier bei, davor stand er bereits bei drei Saisontoren. Darüber hinaus kam Thimm bereits dreimal als Joker für die erste Mannschaft des VfB zum Einsatz. In den kommenden Wochen könnten sich beide ein enges Duell um die Fühungsposition in der Torschützliste liefern, bis es dann am 7. Oktober zum direkten Aufeinandertreffen am Forsthaus kommt. Das Team, das sich dort durchsetzt, dürfte vorerst den ersten Rang sicher haben. Nach den ersten beiden Partien sind sie die einzigen mit der Maximalausbeute von sechs Punkten.

Nils Simsek

Pokalspiele unter der Woche

Doch nun stehen für den VfB und den ESV erst einmal ein wichtige Kreispokalspiele auf dem Programm. Die Kirchhellener gastieren am Mittwoch bei YEG Hassel, für die Null-Achter geht es zeitgleich im Derby zu Eintracht Erle. Dann können die Erler genau dort weitermachen, wo sie in der Liga aufgehört haben. Im letzten Freundschaftsspiel vor dem Saisonstart schlugen sie die Eintracht vor gut zwei Wochen nämlich schon einmal klar. Am Ende hieß es damals 17:0.