Eberfings Trainer Thomas Simmeth schnaufte kräftig durch: „Das war ein enorm wichtiger Sieg.“ Genauso wie die drei Punkte freute ihn aber auch der Auftritt seiner Schützlinge – vor allem in der ersten Halbzeit: „Das war ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft.“ Die Eberfinger hatten viele Chancen, dennoch fiel der Führungstreffer eher glücklich. Nach einer Ecke von Bernhard Spensberger beförderte Michael Wopperer den Ball eher unfreiwillig mit der Hacke ins Tor.
Als Martin Plonner nach einer guten Viertelstunde in der zweiten Hälfte einen 20-Meter-Freistoß zum 2:0 versenkte, deutete alles auf einen entspannten Nachmittag für die Eberfinger hin. Doch nachdem der eingewechselte Uli Schwarz zwei laut Coach Simmeth „hundertprozentige Chancen“ vergeben hatte und dann auch noch Bad Heilbrunn den Anschlusstreffer erzielte, „war die restliche Spielzeit die Hölle“, so Simmeth. Diesmal allerdings rettete sein Team den knappen Vorsprung über die Zeit. ssc