2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Ausgebremst wurden die Schäftlarner um Sebastian Rechberger (Mi.) gestern Abend  vom TSV Peißenberg.
Ausgebremst wurden die Schäftlarner um Sebastian Rechberger (Mi.) gestern Abend vom TSV Peißenberg.

Abstieg nach 1:2-Niederlage gegen Peißenberg besiegelt

TSV Schäftlarn – Für den TSV Schäftlarn ist das Kapitel Kreisklasse zu Ende: Mit 1:2- (0:1) unterlag die Elf von Interimstrainer Thomas Kalt am gestrigen Mittwochabend im Wieder...

TSV Schäftlarn – Für den TSV Schäftlarn ist das Kapitel Kreisklasse zu Ende: Mit 1:2- (0:1) unterlag die Elf von Interimstrainer Thomas Kalt am gestrigen Mittwochabend im Wiederholungs-Relegationsspiel in Tutzing dem TSV Peißenberg. Abteilungsleiter Jürgen Zenner hatte sich als Erster wieder gefangen: „Gut, wir sind jetzt ausgeschieden und abgestiegen. Jetzt heißt es nicht lange trauern, sondern Kopf hoch und weiter machen. Im nächsten Jahr steigen wir wieder in die
Kreisklasse auf.“

Die Partie selbst war nichts für schwache Nerven. Bereits nach drei Minuten bekamen die Schäftlarner einen an Philipp Lipinski verursachten Foulelfmeter zugesprochen. Sebastian Rechberger trat an – und vergab. Der gegnerische Torhüter hatte keine Mühe, den viel zu schwach geschossenen Strafstoß zu parieren. Die Enttäuschung im Schäftlarner Lager war spürbar. Zumal jetzt die Peißenberger mit ihrem schnellen Stürmertrio Mitlmeier, Streicher und Krenz klar dominierten. Letzterer war es auch, der in der 24. Minute eine Flanke von links aus fünf Metern zum 1:0 einschob. Torhüter Niklas Seiler, der den verletzten Peter Holzer im Schäftlarner Gehäuse vertrat, hatte keine Chance. Das 2:0 nach der Pause (49.), wiederum durch Dominik Krenz, war schon eine gewisse Vorentscheidung. Zwar gelang Philipp Lipinski in der 56. Minute noch der
Anschlusstreffer, aber die Peißenberger retteten sich in der letzten halben Stunde förmlich über die Zeit. Schäftlarn war jetzt zwar hoch überlegen, nur die Präzision im Abschluss fehlte und so blieben die dringend benötigten Tore aus. Am Ende lagen die Schäftlarner traurig auf dem Rasen, während Peißenberg jubelte.

pen

Aufrufe: 013.6.2013, 00:00 Uhr
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