2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
F: Knauer Nichts zu holen gab es gestern im Topspiel der Verbandsliga Nord für den CSC 03 Kassel um Trainer Lothar Alexi und Defensivspieler Florian Steinhauer.
F: Knauer Nichts zu holen gab es gestern im Topspiel der Verbandsliga Nord für den CSC 03 Kassel um Trainer Lothar Alexi und Defensivspieler Florian Steinhauer.

1:4 - nichts zu holen für den CSC im Topspiel gegen Hünfeld

Rothosen gehen im Spitzenspiel gegen Hünfeld leer aus +++ Matys früh ausgewechselt +++ Nur Thomas Müller trifft für Alexi-Ensemble +++ 12 Punkte Rückstand auf Primus Hünfeld +++

Es war am Ende eine klare Angelegenheit das Topspiel in der Verbandsliga Nord zwischen dem CSC 03 Kassel und Tabellenführer Hünfelder SV. Mit 4:1 (3:0) hatten die Haunestädter am Ende auf dem Kunstrasenplatz in den Waldauer Wiesen die Nase vorn und bauen ihre Spitzenposition in der Tabelle weiter aus. Für den CSC ist nach der Pleite zumindest der erste Platz vorerst bei 12 Punkten Rückstand aus dem Sichtfeld verschwunden.

Primus Hünfeld hatte im ersten Abschnitt mehr vom Spiel und trat im Stile einer Spitzenmannschaft auf. Hinten standen die Osthessen sicher und nach vorne setzten sie immer wieder gefährliche Angriffe. Die erste gute Chance der Parie hatten die Gäste und nutzten sie sofort, als Maximilian Fröhlich eine Hereingabe von Nils Wenzel verwertete. Keine Zeigerumdrehung später zeigte sich der der CSC weniger effektiv und vergab die erste gute Chance, als Hünfelds Keeper Christian Ruck den Kopfball von CSC-Abwehrspieler Florian Steinhauer parierte. Hünfeld blieb weiter am Drücker und legte nach einem Foul von Gianluca Maresca an Christoph Neidhardt nach, als der Gefoulte den Elfmeter selbst verwandelte. Neidhardt war dann auch wenige Minuten später zur Stelle und schraubte das Ergebnis auf 3:0.

Im zweiten Abschnitt steigerten sich dann die Fuldastädter, was sich auch in der Hereinnahme von Igor Radisaljevic bemerkbar machte. Die Rothosen machten nun deutlich mehr Druck nach vorne, scheiterten aber meist beim letzten Pass oder an der guten Hünfelder Defensive. Gerade in die Druckphase der Kasseler machte der Primus das 4:0 und damit die Vorentscheidung, als Sebastian Schuch freigespielt wurde und vor dem Gehäuse die Nerven behielt und sein neuntes Saisontor markierte. Zumindest der Ehrentreffer durch das zehnte Tor von Sturmtank Thomas Müller gelang den 03ern noch, was an der letztlich verdienten Pleite nichts änderte.

Nach dem verpatzten Auftakt in das neue Jahr mit nur einem Punkt aus zwei Spielen bleibt dem Alexi-Ensemble nun zwei Wochen Zeit, um neue Kraft für die kommenden Aufgaben zu tanken. Abschreiben zumindest im Kampf um den zweiten Platz sollte man die Rothosen allerdings noch nicht.

Aufrufe: 024.2.2018, 07:11 Uhr
Florian DiehlAutor