2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines

1:0 für die Liebe

Dominik Kohr hat seiner Freundin Melissa erfolgreich einen Heiratsantrag gemacht. Nun soll es für den Trierer Fußballer von Bayer Leverkusen auch sportlich siegreich weitergehen. Wenn’s nach dem 23-Jährigen geht, am liebsten schon heute gegen Bayern München.

Verlinkte Inhalte

In Sachen Liebe hat Dominik Kohr einen Voll­treffer gelandet. Der Trierer Mittelfeldspieler in Diensten von Bayer Leverkusen hat seiner Melissa mit allem Pipapo einen Heiratsantrag gemacht – und sie hat Ja gesagt. Der 23-Jährige hat sich nicht lumpen lassen. Ein Wohlfühltag klang am Abend in seiner mit Herzen und Rosen dekorierten Wohnung in Düsseldorf mit der entscheidenden Frage aus. „Bammel hatte ich nicht, wir kennen uns ja jetzt schon sechs Jahre“, berichtetet Kohr dem TV. Geheiratet werden soll im Sommer 2019 – wo, ist aber noch nicht klar.

Bammel, dieses Wort kennt Kohr auch im Fußball nicht. Nach seinem Wechsel zurück nach Leverkusen hat er sich im Starensemble durchgebissen. Zehn Startelfeinsätze stehen in der Hinrunde trotz der Konkurrenz durch Lars Bender, Charles Aránguiz und Julian Baumgartlinger für den defensiven Mittelfeldspieler zu Buche.

Für viele weitere Einsatzzeiten will der 23-Jährige, der Weihnachten zu Hause in Trier mit der Familie verbracht hat, Gas geben. Am liebsten schon heute Abend beim Rückrunden-Auftakt-Knüller zu Hause gegen den unangefochtenen Tabellenführer Bayern München (20.30 Uhr/ZDF). „Ich hoffe, dass ich spielen darf“, sagt der U-21-Europameister, der im Hinspiel bei der 1:3-Niederlage in München eine große Kopfball-Chance aus elf Metern vergeben hatte. „Ich habe mehr Abschlüsse und mache im Offensivspiel Fortschritte“, sieht sich Kohr weiter in einem Lernprozess.

Er gibt sich angriffslustig, genauso wie das Team: „Wir wollen in die Champions League und ins Pokalfinale nach Berlin“, benennt er Leverkusens Ziele für die anstehenden Monate.

Die Mannschaft, derzeit auf Rang vier platziert, habe in der kurzen, aber knackigen Winterpause die Grundlagen gelegt. „Es war eher von Vorteil, nicht in ein Trainingslager zu fahren. Wir hatten zu Hause super Bedingungen. Wir sind alle fit und haben Bock auf die Bundesliga. Wir wollen gegen die Bayern ein Ausrufezeichen setzen.“

Aufrufe: 012.1.2018, 09:58 Uhr
Mirko BlahakAutor