2024-05-15T11:26:56.817Z

Allgemeines
Jörg Pufahl, Trainer des SV Niersquelle Kuckum. Foto: Royal
Jörg Pufahl, Trainer des SV Niersquelle Kuckum. Foto: Royal

1. FC Heinsberg-Lieck will zum Spitzenduo aufschließen

In der Fußball-Kreisliga A gegen Neuling Immendorf.

Topspiel in Kuckum bereits abgesagt. Süsterseel will in Uevekoven punkten.

SV Niersquelle Kuckum - VfJ Ratheim (abgesagt)

Sie hätten gerne gespielt, um sich die Tabellenführung zurückzuholen, die sie am vergangenen Sonntag verloren haben. Dich darauf müssen die Kuckumer etwas länger warten. Das Spitzenspiel gegen den „neuen“ Tabellenführer Ratheim, das heute Abend ausgetragen werden sollte, wurde gestern wegen der schlechten Platzverhältnisse abgesagt.

Kuckums Trainer Jörg Pufahl ist mit dem bisherigen Abschneiden seiner Mannschaft sehr zufrieden. Das Team hatte in der Hinrunde zehn Siege gefeiert. „Das zu wiederholen, wird nicht so einfach“, weiß Pufahl. Drei Auswärtserfolge hatte seine Mannschaft bei der unmittelbaren Konkurrenz eingefahren. „Die kommen alle noch zu uns“, merkt Pufahl an.

„Wir haben einen guten Lauf“, freut sich der Trainer. Sicherlich hatte man auch etwas Glück gehabt. Doch die Mannschaft ist selbstbewusst. „Auf unserer Asche hat es jeder Gegner schwer“, so Pufahl. Die Spieler sind fit und auch konditionell gut drauf. Man habe vernünftig trainiert. Insgesamt hatte das Team zehn Testspiele bestritten, vorwiegend auf Kunstrasen. Noch am Dienstag gab es ein 4:4 beim Gladbacher A-Ligisten RW Hockstein. Der Trainer hat ein gutes Netzwerk und findet immer Kollegen, die mit ihren Teams gegen Kuckum spielen wollen.

Der Kader hat „Zuwachs“ bekommen. Denn Simon Eßer, der in der Hinrunde noch verletzt war, ist wieder dabei. Im ersten Meisterschaftsspiel nach der Winterpause gegen Immendorf hatte man „ein ganz gutes Spiel gegen einen guten Gegner gezeigt und das 3:2 erzwungen“, so Pufahl.

„Wir haben nur noch sechs Heimspiele“, stellt der Trainer fest. Darunter sind die drei unmittelbaren Konkurrenten. Sollte man alle Partien gewinnen, hätte man einen Vorteil. „Wir sehen von Spiel zu Spiel“, sagt Pufahl, der über die Saison hinaus in Kuckum bleibt. „Es passt“, sagt er zur Zusammenarbeit.



Germania Hilfarth - SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath (So 15:00)
Germania Hilfarth ist bester Neuling und hat in der Winterpause seinen ehemaligen Torwart Ferhat Kafadar zurückgeholt. Damit will man die Gegentorflut der vergangenen Partien eindämmen und sich im Mittelfeld festsetzen. Birgden-Langbroich braucht Siege, um die Abstiegszone zu verlassen. In der Hinrunde gelang der einzige Heimerfolg gegen Germania.



SV Viktoria Rot-Weiß Waldenrath-Straeten - FC Randerath Porselen (abgesagt)
Zu Hause noch ungeschlagen ist Waldenrath-Straeten, das erst fünf Heimspiele ausgetragen hat (drei Siege, zwei Unentschieden). Randerath-Porselen möchte den Nimbus zerstören, hat aber auswärts nur einen Punkt aus vier Partien geholt.



Sportfreunde Uevekoven - FC Wanderlust Süsterseel (So 15:00)
Süsterseel ist seit acht Partien ungeschlagen (18 Punkte). Ob nach ganz oben noch etwas geht, müssen die nächsten Spiele zeigen. Aus Uevekoven will man die drei Punkte mitnehmen. Die Sportfreunde haben aber den größten Teil ihrer Punkte zu Hause geholt und werden sich wehren.



SV Schwarz-Weiß Schwanenberg - SV Blau-Weiss Breberen (So 15:00)
Breberen hat zwei Punkte aus den letzten fünf Spielen vor der Winterpause geholt und greift erstmals wieder ein. Auf dem Kunstrasenplatz in Schwanenberg dürfte es wieder hin und her gehen. Die Gastgeber schaffen es nicht, mal ein Spiel ohne Gegentor zu absolvieren. Sie wollen aber zu Hause weg vom Unentschieden (schon vier Punkteteilungen).



FSV Geilenkirchen-Hünshoven - SV Helpenstein (So 15:00)
Helpenstein hat einen großen Sprung in der Tabelle gemacht. Im Vorderfeld will man jetzt auch bleiben. Dazu gehört auch ein Sieg beim Schlusslicht Geilenkirchen. In der Hinrunde gewann Helpenstein glücklich mit 2:1. Daraus schöpft der FSV Hoffnung.



SV Brachelen - SV Golkrath (So 15:00)
Auf dem dritten Abstiegsplatz steht Brachelen, das zu Hause unbedingt stabiler werden muss. Da ist ein Erfolg gegen Golkrath fast Pflicht. Der SV möchte aber nichts vom Vorsprung auf den Gefahrenbereich einbüßen.



1. FC Heinsberg-Lieck - FC Rhenania Immendorf (So 15:00)
Am Sonntag ist die Konkurrenz der beiden Spitzenmannschaften beschäftigt. Heinsberg-Lieck hat die unangenehme Auswärtsaufgabe in Golkrath gut gelöst und will näher an das Spitzenduo heranrücken. Einfach wird es jetzt auch gegen Neuling Immendorf nicht. Die Rhenania bekommt überall gute Kritiken, hat aber aus den letzten vier Auswärtsspielen nur einen Punkt geholt.



Aufrufe: 02.3.2018, 09:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor