2024-05-02T16:12:49.858Z

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Serhat-Semih Güler (im Bild) und der WSV sind derzeit kaum zu bremsen
Serhat-Semih Güler (im Bild) und der WSV sind derzeit kaum zu bremsen – Foto: Jochen Classen

"Abgezockt" – WSV-Coach Dogan feiert den siebten in Folge

Auch trotz über 40 Minuten in Unterzahl ließ sich der Wuppertaler SV die drei Punkte gegen die SG Wattenscheid nicht mehr entreißen.

Der Wuppertaler SV wirkt dieser Tage unschlagbar. Auch trotz des Platzverweises von Philipp Hanke aus der 49. Minute gewann der WSV letztlich souverän mit 4:2 (2:0) gegen die SG Wattenscheid. Mit dem siebten Sieg in Serie ist der WSV nun erster Verfolger des Spitzenreiters der Regionalliga West, des SC Preußen Münster.

Auch mit zehn Mann kaum zu stoppen

Für den Wuppertaler SV kann es derzeit kaum besser laufen. Nach einem eher durchwachsenen Saisonstart spielte sich der WSV in den vergangenen Wochen in einen Rausch. Und auch das Heimspiel gegen Wattenscheid sollte kein Ausnahme bleiben.

Früh gingen die Gastgeber mit zwei Toren durch jeweils Serhat-Semih Güler (6.) und Marco Stiepermann (22.) in Führung. Selbst die rote Karte zu Beginn der zweiten Halbzeit durch Philipp Hanke (49), trübte die Stimmung nur kurzzeitig. Mit zwei weiteren Treffern auf beiden Seiten ging die Partie zu Ende.

Knipser Güler als Erfolgsgarant

Für WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan eine rundum zufriedenstellende Leistung: "Wir hatten das Spiel in der ersten Halbzeit unter Kontrolle gehabt und hätten bereits höher führen können. Nach der Roten Karte waren wir sehr reif und abgezockt. Ich hatte von außen nicht das Gefühl, dass wir in Unterzahl spielten", erklärte Dogan dem Reviersport.

Einen großen Anteil an der derzeitigen Formstärke hat Angreifer Güler, der gegen Wattenscheid an allen vier Treffern direkt beteiligt war: "Mit seiner Geschwindigkeit und Abschlussstärke ist er sehr wichtig für uns. Wir sind froh, dass wir ihn haben", unterstrich Dogan.

Auf Seiten des WSV werden wohl alle Beteiligten froh sein, dass es noch nicht in die Winterpause geht. Auswärts gegen den SC Wiedenbrück (10. Dezember, 14 Uhr) wird die aktuelle Formstärke einmal mehr in Frage gestellt.

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Aufrufe: 04.12.2022, 20:30 Uhr
Markus BeckerAutor