A-Liga: Rimbach schaut nicht auf Lindenfels

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Doch nun wollen die Lindenfels/Winterkäster wieder in die Spur kommen. „Auf dem Rasen in Winterkasten muss der nächste Heimsieg her“, fordert Fiege vor dem Heimspiel gegen die SG Auerbach/Bensheim II. Und das sollte auch ohne die beiden Langzeitverletzten Lennart Schneider und Felix Sossna sowie den gesperrten Stephan Weber möglich sein.

Wittert die Konkurrenz im Kampf um die Meisterschaft, den viele schon entschieden wähnten, Morgenluft? Zumindest beim Tabellenzweiten FSV Rimbach ist dies nicht der Fall. „Zwar bestätigt der zweite Tabellenplatz die gute Leistung meiner Mannschaft in den vergangenen Wochen, doch ist er letztlich nur eine Momentaufnahme. Wir jedenfalls schauen nicht auf Lindenfels“, übt sich Trainer Marcel Reibold in Bescheidenheit.

Englische Woche zeigt ihre Auswirkungen

Am Sonntag steht das Heimspiel gegen den Neunten FV Hofheim an. Reibold erinnert sich nur ungern an das Hinspiel Anfang November zurück, als die Rimbacher nur zu einem knappen 1:0-Erfolg kamen: „Damals habe ich eine der stärksten Mannschaften der Liga gesehen. In den Begegnungen danach sind wir selten auf Gegner mit einem ähnlichen spielerischen Potenzial getroffen.“

Reibold befürchtet aber, gegen Hofheim improvisieren zu müssen: „Der harten Englischen Woche mit den Spielen gegen Aschbach und Fehlheim müssen wir wohl Tribut zollen und Ausfälle verkraften.“ Ungeachtet dessen ist er mit dem Start ins Fußballjahr zufrieden, „auch wenn wir in Fehlheim verloren haben.“

Riza Aydogan schwärmt: „Unglaublicher Auftritt“

Wie der FV Hofheim bezwungen werden kann, das machte der SV/BSC Mörlenbach mit einem 4:1-Erfolg vor. „Das war ein unglaublicher Auftritt“, schwärmt Mörlenbachs Spielertrainer Riza Aydogan. Endlich habe seine Elf auch das Spiel mit dem Ball gezeigt, dass er oftmals vermisste. Zudem sei beim dreifachen Torschützen David Knapp der Knoten geplatzt.

Zwar sei nun der Anschluss an die vorderen Ränge wiederhergestellt, doch diese zu erreichen, sei nicht das Ziel der Mörlenbacher. Am Sonntag ist die SG Nordheim-Wattenheim der Gegner im Weschnitztalstadion: „Das wird zwar kein Selbstläufer, doch ich will am Sonntagabend zur Kenntnis nehmen, dass wir den Bock umgestoßen haben“, so Aydogan. Zuhause haben die Mörlenbacher in zehn Spielen erst drei Siege geholt.