A-Liga: Der Aufstiegskampf im Check

FSV Schierstein 08

Der Absteiger FSV Schierstein 08 (66 Punkte) thront seit dem zweiten Spieltag durchgängig an der Tabellenspitze und peilt die A-Liga Meisterschaft mit der verbundenen Rückkehr in die Kreisoberliga an. 13 Punkte Vorsprung hat das Team von Cheftrainer Matthias Groß auf den zweitplatzierten SC Gräselberg. In den restlichen fünf Spielen trifft der FSV auf den FC Albania (15.), die DJK Schwarz-Weiß Wiesbaden (8.), die Spvgg. Igstadt (6.), den SV Niedernhausen (11.) und den TuS Medenbach (4.).

SC Gräselberg

Der Aufsteiger SC Gräselberg (53 Punkte) belegt zum aktuellen Zeitpunkt den Relegationsplatz und kann vom direkten Durchmarsch aus der B-Liga in die Kreisoberliga träumen. Besonders die starke Rückrunde der Gräselberger sorgt für den Aufschwung in der Tabelle. Im Jahr 2024 konnte das Team von Trainer Nima Khanbareh alle acht Spiele in der A-Liga gewinnen, erzielte dabei 63 Tore. Das Heimspiel am vergangenen Wochende gegen Platznachbar FC Albania (15.) musste aufgrund der unbespielbarkeit des Gräselberger Hartplatzes abgesagt werden, ein Nachholtermin für diese Partie steht noch aus. In den entscheidenden Wochen um den Aufstieg erwartet den SC die DJK Schwarz-Weiß Wiesbaden (8.), die Spvgg. Igstadt (6.), der SV Niedernhausen II (11.), der TuS Medenbach (4.) und die zweite Mannschaft des Türkischen SV (10.).

FC Naurod II

Der zweiten Mannschaft des FC Naurod (50 Punkte) wird wohl der Erfolg aus der aktuellen Saison verwehrt bleiben müssen. Denn obwohl der FCN das vermeintlich einfachste Restprogramm , mit einer durchschnittlichen Platzierung des Gegners von 12,8, aller Teams im Aufstiegsrennen hat, wird das Team von Almir Calakovic nicht aufsteigen dürfen. Grund: Die erste Mannschaft des FC Naurod wird als derzeitiger Kreisoberliga-Siebter definitiv auch kommende Saison in der KOL spielen und blockiert somit einen möglichen Aufstieg des Unterbaus. Das Team vom Kellerskopf trifft in den kommenden Spielen auf den FC Bierstadt II (13.), den SC Meso-Nassau (12.), den SV Bosna 04 (16.), den SV Italia (17.), den FC Freudenberg (14.) und den SV Schierstein 13 (5.).

TuS Medenbach

Der TuS Medenbach (50 Punkte) befindet sich von Beginn an im Kampf um den Relegationsplatz. Das Team um Spielertrainer Manuel Ulm musste in der Rückrunde allerdings schon drei Niederlagen einstecken. Gegen die Schwarz-Weiß verlor die Ulm-Elf kurz vor Schluss mit 1:2, gegen den SC Meso-Nassau verlor der TuS mit 2:3. Das Topspiel gegen die Reserve des FC Naurod ging mit 2:5 deutlich verloren. Einfach wird es für die Medenbacher auch in den kommenden Spielen nicht, denn der TuS besitzt das härteste Restprogramm der gesamten Liga. Die durchschnittliche Platzierung der kommenden sechs Gegner liegt bei 5,6. In den Spielen gilt es für den TuS gegen den SV Schierstein 13 (5.), den Türkischen SV II (10.), den FSV Hellas Schierstein (7.), die Reserve der Spvgg. Sonnenberg (9.), den SC Gräselberg (2.) und den FSV Schierstein 08 (1.) zu überzeugen, um sich für die Relegation zu qualifizieren.

SV Schierstein 1913

Der Aufsteiger aus der B-Liga SV Schierstein 1913 (47 Punkte) befindet sich auf dem fünften Platz, kann aber dennoch noch vom Durchmarsch in die Kreisoberliga träumen. Besonders auch deshalb, da das Team von Dennis Schneider momentan das formstärkste Team der Kreisliga A ist. Die 13er haben im Jahr 2024 alle Spiele gewonnen, darunter auch gegen den Tabellenführer FSV Schierstein 08 im Derby deutlich mit 4:0. Um aber den größten Vereinserfolg, den Aufstieg in die Kreisoberliga, zu realisieren, müssen die Jungs aus dem Schiersteiner Loch in den verbleibenden Spielen gegen den TuS Medenbach (4.), den SV Italia (17.), den Türkischen SV II (10.), den FC Freudenberg (14.), den FSV Hellas Schierstein (7.) und den FC Naurod II ordentlich Punkte sammeln und auf Patzer der Konkurrenz hoffen.