2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht

'46' ist immer noch ein Anwärter auf den Aufstieg in die Regionalliga

Der SC Spelle-Venhaus gewann am gestrigen Abend das Derby in der Oberliga Niedersachsen mit 3:1 beim TuS Bersenbrück. Es war ein interessantes Spiel auf dem C-Platz. Der Endstand war bereits vor der Pause erreicht.

Steffen Wranik brachte die Gäste in der 16. Minute in Führung. Er vollendete ein schönes Kombinationsspiel erfolgreich. Kurz davor hatte Markus Lührmann eine große Kopfballchance.

Sieben Minuten nach dem 0:1 glich Patrick Greten aus. Es ging schnell, denn gleich danach erzielte Marcel Ruschmeier ein ganz besonderes Tor, indem er den Ball von der Mittellinie über Torhüter Tariq Olatunji hinwegschoss. Der Bersenbrücker Trainer Guido Kalle gleich nach dem erzielten Tor: „Das kann nicht wahr sein.“ Er war voller Unglauben, denn sein Team hatte gerade den Ausgleich erzielt und dann dieses unglückliche Tor. Beim 1:3 kurz vor der Halbzeit durch den besten Torschützen der Speller, Felix Schmiederer, war der Trainer erneut frustriert: „Es waren drei Meter Abseits.“ Doch der Linienrichter reagierte nicht und er hatte Recht: Der Stürmer stand auf einer Linie mit drei Verteidigern der Hausherren und manövrierte sich hindurch: sehr stark.

In der zweiten Halbzeit griff der TuS an, aber die Speller zuckten nicht zusammen: Sie verteidigten gut und kassierten kein Gegentor. Auch nicht, als der ehemalige Profi des FC Energie Cottbus, der Niederländer Jules Reimerink, ins Team kam.

Mit dem Sieg liegt der SC Spelle-Venhaus auf dem dritten Tabellenplatz und die Bersenbrücker bleiben im Mittelfeld.

Aufrufe: 030.9.2022, 16:19 Uhr
Gerry GraveAutor