4 Tore in der zweiten Hälfte für den FVB

Bei der abstiegsbedrohten Mannschaft SG Schweighausen-Dörlinbach entwickelte sich von Beginn an auf schwer bespielbaren Rasen ein Kampfspiel. Torchancen in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten Mangelware, der FVB kam gegen eine kampfstarke Schweighausener Mannschaft einfach nicht ins Spiel. In der 26. Minute fiel durch Zehnle das 1:0 für die SG, Singler schoss einen Freistoss von der rechten Angriffsseite in den FVB Strafraum und Zehnle konnte aus 5 m unbedrängt einköpfen, die FVB Abwehr war dabei nicht im Bilde. Zur Halbzeit lag der FVB bei winterlichen Wetterkapriolen mit 0:1 im Rückstand, es konnte eigentlich nur besser werden. Der FVB kam motiviert aus der Kabine, die Halbzeitansprache von den Trainern Schlieter und Matt wirkte sich positiv auf die Mannschaft aus. Der FVB nahm die Zweikämpfe an und konnte sich auch spielerisch auf seifigen Untergrund verbessern.I n der 59. Minute glich der FVB durch Nico Schlieter aus, der einen langen Flugball von Simon Baumann aus 6m in SG Tor zum 1:1 Ausgleich köpfte. In der 65. Minute konnte Marvin Totzke das 2:1 erzielen, es war eine Kopie des 1:1 Ausgleichs. Jetzt war der FVB das bessere Team und hatte auch die besseren Einwechselspieler auf der Bank, Riehle und Ringwald liefen ihre Gegenspieler müde und die eingewechselten Spieler Marvin Mattes, Gibbi Bah und Fabio Eble sorgten für den verdienten Auswärtserfolg. In der 88. Minute markierte Gibbi Bah durch einen super Konter das 3:1, er überlief die SG Abwehr und schoss überlegt ein. Fabio Eble sorgte in der Nachspielzeit für das 4:1, er nahm einen Zuckerpass am 16 m Strafraum an und überraschte den SK Keeper mit einem Linksschus aus 9 m ins kurze Eck. Überschattet wurde die Begegnung durch eine schwere Verletzung eines SG Spielers, der gesamte FVB wünscht ihm gute Besserung! Im letzten Vorrundenmatch zeigte der FVB besonders in der zweiten Halbzeit sein wahres Gesicht, die SG Schweighausen-Dörlinbach gab kämpferisch alles, war aber in der Offensive nicht durchschlagskräftig genug. Der FVB kann jetzt befreit auf das Derby in Oberharmersbach blicken.