2024-12-13T13:56:41.772Z

Allgemeines
Rot-Weiss Essen holte einen Punkt gegen Dynamo Dresden.
Rot-Weiss Essen holte einen Punkt gegen Dynamo Dresden. – Foto: Pressefoto Eibner

3. Liga: Dynamo strauchelt gegen RWE, Sandhausen hält Vorsprung

Der SV Sandhausen behauptet weiter die Tabellenspitze in der 3. Liga. Dahinter ließ Dynamo Dresden im Duell gegen Rot-Weiss Essen Federn.

Durch eine leidenschaftliche Vorstellung beim FC Energie Cottbus sicherte sich der SV Sandhausen zumindest einen Zähler und verteidigt die Tabellenführung bis zum kommenden Auftakt in die englische Woche. Alemannia Aachen feierte einen hart erkämpften Arbeitssieg beim FC Hansa Rostock. Im Duell mit Rot-Weiss Essen reichte es für Dynamo Dreden nur für einen Punkt, der insgesamt sogar glücklich zustande kam.

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Veilchen gegen Mannheim klar unterlegen

Waldhof erwischte umgehend den besseren Start und drückt Aue tief in die eigene Hälfte. Offensive Entlastung war in dieser Phase Mangelware, so konnte der aktive Terrence Boyd nach Hereingabe von Martin Koblyanski zum Führungstreffer einnicken (32.). Die Mannheimer drückten der Partie auch nach dem Seitenwechsel ihren Stempel auf, doch waren nicht mehr allzu zwingend im letzten Angriffsdrittel.

Nach zwischenzeitlicher Lethargie weckte Mirnes Pepic die Gäste wieder auf, doch vergab aus vielversprechender Position den überraschenden Ausgleichstreffer (74.). Waldhof musste sich nicht lange schütteln und hatte die passende Antwort nur wenige Minuten später parat. Kelvin Arase verarbeitete eine Hereingabe im Strafraum und drückte die Kugel daraufhin aus kurzer Distanz über die Linie (78.). Kennedy Okpalas Einzelaktion gegen die aufgerückten Veilchen sorgte für den Schlusspunkt einer überzeugenden Leistung der Mannheimer, die in der Tabelle einen großen Sprung auf Platz neun machen. Die Konkurrenz kann jedoch am Samstagnachmittag nachziehen.

SV Waldhof Mannheim – FC Erzgebirge Aue 3:0
SV Waldhof Mannheim: Jan-Christoph Bartels, Marcel Seegert, Lukas Klünter, Janne Sietan, Seyhan Yigit (75. Kelvin Arase), Sascha Voelcke, Henning Matriciani, Martin Kobylanski (56. Samuel Abifade), Nicklas Shipnoski (86. Kennedy Okpala), Adrian Fein, Terrence Boyd (75. Maximilian Thalhammer)
FC Erzgebirge Aue: Martin Männel, Erik Majetschak, Anthony Barylla, Kilian Jakob, Pascal Fallmann (67. Maxim Burghardt), Tim Hoffmann, Marvin Stefaniak (86. William Kallenbach), Boris Tashchy, Mirnes Pepic, Ricky Bornschein (76. Sean Seitz), Mika Clausen (76. Omar Sijaric)
Schiedsrichter: Fabienne Michel - Zuschauer: 11334
Tore: 1:0 Terrence Boyd (32.), 2:0 Kelvin Arase (78.), 3:0 Kennedy Okpala (90.+4)

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Doppelter Strujic sorgt für Aachener Feierlaune

Aachen bespielte Hansa von Beginn an engagiert, die Gastgeber erhielten nur wenig Luft zum Atmen. Die in dieser Saison über weite Phasen stockende Offensive der Alemannia brauchte diesmal jedoch nicht viel Anlauf, um ins Rollen zu kommen. Nach einer Flanke von Nils Winter stand Sasa Strujic goldrichtig und vollendete zum frühen Führungstreffer (16.).

Die Hausherren nahmen den Rückstand daraufhin als Anlass sich ebenfalls am Spielgeschehen zu beteiligen und hatten zunächst noch ordentlich Dusel: Anton Heinz setzte einen ordentlichen Huf an den Innenpfosten, woraufhin Rostock die Kugel prompt in die gegnerische Hälfte transportierte. Marco Schuster fand mit seiner Hereingabe den einlaufenden Sigurd Haugen, der aus kurzer Distanz das Spielgerät im Ziel unterbrachte (44.).

Sasa Strujic (in gelb) war der Matchwinner der Alemannen.
Sasa Strujic (in gelb) war der Matchwinner der Alemannen. – Foto: Imago Images

Nach dem Seitenwechsel rissen die Rostocker die Spielkontrolle an sich, ließen jedoch beste Chancen ungenutzt. In der Schlussphase zeigten die Aachener ihren langen Atem und hatten mit Strujic wieder den Mann mit dem richtigen Riecher auf ihrer Seite. Nach einer Ecke fand sich dieser erneut in perfekter Position, um das Leder aus kurzer Distanz per Kopf über die Linie zu drücken. Wie beim 1:0-Sieg gegen Viktoria Köln vom 5. Spieltag verzeichnete der 32-jährige Routinier den goldenen Treffer eines Arbeitssiegs der Alemannia, die sich zunächst im Tabellenmittelfeld weiter etabliert.

F.C. Hansa Rostock – Alemannia Aachen 1:2
F.C. Hansa Rostock: Benjamin Uphoff, Nico Neidhart (65. Nils Fröling), Damian Roßbach, Felix Ruschke (84. Kevin Schumacher), Ahmet Gürleyen, Franz Pfanne (65. Jan Mejdr), Marco Schuster, Jonas Dirkner, Adrien Lebeau (90. Christian Kinsombi), Ryan Don Naderi (90. Antonio Jonjic), Sigurd Haugen - Trainer: Bernd Hollerbach
Alemannia Aachen: Elias Bördner, Sasa Strujic, Nils Winter (46. Florian Heister), Mika Hanraths, Jan-Luca Rumpf, Lamar Yarbrough, Soufiane El-Faouzi (82. Ulrich Bapoh), Bentley-Baxter Bahn, Gianluca Gaudino (46. Lukas Scepanik), Anton Heinz (65. Thilo Töpken), Charlison Benschop (81. Patrick Nkoa) - Trainer: Heiner Backhaus
Schiedsrichter: Felix Bickel (Vorsfelde) - Zuschauer: 25000
Tore: 0:1 Sasa Strujic (16.), 1:1 Sigurd Haugen (44.), 1:2 Sasa Strujic (89.)

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Sandhausen behauptet Spitzenplatz

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Am Ende eines unterhaltsamen Spiels trennten sich die beiden Topteams unentschieden. Zunächst mangelte es jedoch an klaren Torchancen bis Maximilian Krauß kurz vor der Pause einen Konter mustergültig vollendete (39.).

Sandhausen entführte einen Punkt aus Cottbus.
Sandhausen entführte einen Punkt aus Cottbus. – Foto: Schneider Torsten

Sandhausen bäumte sich in der zweiten Hälfte aufopferungsvoll gegen die drohende Niederlage auf, was sich auch immer wieder in hart geführten Zweikämpfen auf beiden Seiten äußerte. Erst über eine misslungene Abwehraktion von Axel Borgmann kam der SVS wieder in die Partie – die Kugel landete ungewollte im eigenen Netz (71.). Beide Seiten deuteten in der Folge immer wieder offensive Ansprüche an, doch letztlich blieb es bei dem wohl insgesamt gerechten Remis, wodurch Sandhausen weiterhin ganz oben in der Tabelle bleibt.

FC Energie Cottbus – SV Sandhausen 1:1
FC Energie Cottbus: Elias Bethke, Axel Borgmann, Dennis Slamar, Filip Kusic, Henry Rorig, Dominik Pelivan, Yannik Möker (82. Jonas Hofmann), Tolcay Cigerci (82. Janis Juckel), Timmy Thiele, Maximilian Krauß (65. Maximilian Pronichev), Lucas Copado (65. Phil Halbauer)
SV Sandhausen: Timo Königsmann, Jeremias Lorch, Jakob Lewald, Alexander Mühling (70. Patrick Greil), Sebastian Stolze (70. Niklas Kreuzer), Marco Schikora, Besar Halimi (85. Lucas Wolf), Christoph Ehlich, David Otto (54. Richard Meier), Dominic Baumann, Stanislav Fehler (54. Emmanuel Iwe)
Schiedsrichter: Martin Speckner (Schloßberg)
Tore: 1:0 Maximilian Krauß (39.), 1:1 Axel Borgmann (71. Eigentor)

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Verl lehnt sich nach dem Führungstreffer zu weit zurück

Ohne viel Vorlauf stach Verl zum ersten Mal. Mit der ersten Chance des Spiels wurde Marcel Bengers Abschluss denkbar unglücklich ins Tor des FCI abgefälscht (11.).

Verl und Ingolstadt trennten sich unentschieden.
Verl und Ingolstadt trennten sich unentschieden. – Foto: Roland Schäfer

Die Gastgeber rissen nach dem Seitenwechsel das Ruder immer mehr herum und erspielten sich immer deutlichere Feldvorteile, die sie dann auch in Zählbares ummünzen konnten. Eine überlegte Flanke von Yannick Deichmann fand in der Mitte Sebastian Grønning der aus kurzer Distanz den Ball in die Maschen jagte (64.).

Ungenauigkeiten und Abspielfehler in der Schlussphase verhinderte einen effektiveren Schlagabtausch.

FC Ingolstadt 04 – SC Verl 1:1
FC Ingolstadt 04: Marius Funk, Marcel Costly, Leon Guwara, Mladen Cvjetinovic, Simon Lorenz, Felix Keidel, Yannick Deichmann, Benjamin Kanuric (71. David Kopacz), Max Besuschkow, Pascal Testroet (77. Deniz Zeitler), Dennis Borkowski (46. Sebastian Grønning)
SC Verl: Philipp Schulze, Daniel Mikic, Michel Stöcker (84. Niko Kijewski), Patrick Kammerbauer, Fabio Gruber, Tom Baack, Yari Otto, Marcel Benger, Berkan Taz (80. Dominik Steczyk), Chilohem Onuoha (60. Julian Stark), Jonas Arweiler (60. Lars Lokotsch)
Schiedsrichter: Timon Oliver Schulz (Lehrte)
Tore: 0:1 Marcel Benger (11.), 1:1 Sebastian Grønning (64.)

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Dortmund gewinnt Spektakel in der Domstadt

Schon in der dritten Minute sorgte Franz Roggow für den Dosenöffner und spitzelte den Ball nach einer Ecke aus kurzer Distanz über die Linie. Nach schöner Vorarbeit von Julian Hettwer hatte António Fóti wenige Minuten später keine sonderlichen Probleme zum 2:0 einzuschieben (17.). Doch die Kölner brauchten nicht lange, um für ein eigenes Lebenszeichen zu sorgen. Zunächst verkürzte Lex-Tyger Lobinger nach einem wohl schmeichelhaften Strafstoß (25.), ehe auch Albion Vrenezi vom Punkt nachlegen durfte (42.). Die Viktoria war nun endgültig im Spiel angekommen und sorgte durch Lobinger kurz vor dem Halbzeitpfiff noch für den eigenen Führungstreffer.

Doch damit nicht genug: Die zweite Hälfte eröffnete mit dem nächsten Strafstoß. Nachdem Hettwer in der Gefahrenzone von Kevin Pytlik gefällt wurde, verwandelte Ayman Azhil den fälligen Elfmeter zum erneuten Ausgleich (55.). Dortmund hatte Blut geleckt und in der Schlussphase mehr vom Spiel. Ein Kopfball von Michael Eberwein brachte die Borussia in Führung (84.). In der Nachspielzeit machte Babis Drakas dann den Deckel drauf (90.+5).

Viktoria Köln – Borussia Dortmund II 3:5
Viktoria Köln: Eduardo Dos Santos Haesler, Christoph Greger, Jonah Sticker, Kevin Pytlik, Enrique Lofolomo (82. Luca De Meester), Simon Handle (63. Sidny Lopes Cabral), Florian Engelhardt (46. Niklas May), Bryan Henning, Said El Mala (63. Serhat-Semih Güler), Albion Vrenezi, Lex-Tyger Lobinger (82. Moritz Fritz)
Borussia Dortmund II: Marcel Lotka, Niklas Jessen, Baran Mogultay, Yannik Lührs, David Lelle, Michael Eberwein, Franz Roggow, Julian Hettwer (70. Babis Drakas), António Fóti (87. Danylo Krevsun), Ayman Azhil, Jordi Paulina (70. Rodney Elongo-Yombo)
Schiedsrichter: Mario Hildenbrand (Nassing) - Zuschauer: 4000
Tore: 0:1 Franz Roggow (3.), 0:2 António Fóti (17.), 1:2 Lex-Tyger Lobinger (25. Foulelfmeter), 2:2 Albion Vrenezi (42. Foulelfmeter), 3:2 Lex-Tyger Lobinger (44.), 3:3 Ayman Azhil (55. Foulelfmeter), 3:4 Michael Eberwein (84.), 3:5 Babis Drakas (90.+5)
Rot: Christoph Greger (89./Viktoria Köln/Notbremse )

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Hannover überrollt enttäuschenden SVWW

Schon nach weniger als zwei Zeigerumdrehungen wurde es das erste Mal brandgefährlich im Sechzehner der Hausherren. Hayate Matsuda setzte sich gut durch und fand mit seiner Flanke den freistehenden Robin Kalem, der zum Führungstreffer einnickte. Doch zunächst hatten der SVWW auch die passende Antwort parat. Nach einer Weitergabe per Kopf auf Fatih Kaya zeigte dieser seine ganze Klasse und vollendete per Heber zum Ausgleichstreffer (17.).

Daraufhin übernahmen die Hannoveraner immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Zunächst stellte Kalem nach erneuter Vorarbeit von Matsuda auf 2:1 (29.), woraufhin Husseyn Chakroun per Schlenzer den Vorsprung noch weiter erhöhte (31.). Nachdem Nick Stepantsev per Strafstoß gar noch einen drauflegte (43.), war die Partie schon vor der Pause beinahe gegessen. Wehen lief nach Wiederbeginn noch ein paar Mal wütend an, doch Stefano Marino nahm mit dem fünften Treffer der Hannoveraner der Partie endgültig die Luft raus (66.).

SV Wehen Wiesbaden – Hannover 96 II 1:5
SV Wehen Wiesbaden: Florian Stritzel, Sascha Mockenhaupt, Florian Carstens, Fabian Greilinger, Felix Luckeneder (76. Justin Janitzek), Tarik Gözüsirin, Ryan Johansson (66. Ben Nink), Orestis Kiomourtzoglou (46. Gino Fechner), Nick Bätzner (46. Nikolas Agrafiotis), Moritz Flotho, Fatih Kaya (66. Ivan Franjic)
Hannover 96 II: Toni Stahl, Fynn Arkenberg, Tim Walbrecht, Hayate Matsuda, Lukas Wallner, Noah Engelbreth (79. Michel Dammeier), Ben Westermeier, Nick Stepantsev (72. Nick Elias Meier), Robin Kalem (84. Jeremie Niklaus), Husseyn Chakroun (79. Melkamu Frauendorf), Stefano Marino (72. Tom Sanne)
Schiedsrichter: Felix Weller (Neunkirchen)
Tore: 0:1 Robin Kalem (2.), 1:1 Fatih Kaya (17.), 1:2 Robin Kalem (29.), 1:3 Husseyn Chakroun (31.), 1:4 Nick Stepantsev (43. Foulelfmeter), 1:5 Stefano Marino (66.)

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Saarbrücken dreht frühe Führung

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Saarbrücken konnte gar nicht schnell genug schauen, da lag der Ball schon zum ersten Mal im eigenen Tor. Nach einem missglückten Klärungsversuch von Joel Bichsel, nahm Christopher Olivier die Einladung dankend an und stellte schon früh auf 1:0 (1.). Die Stuttgarter waren in der Folge um Spielkontrolle bemüht und belohnten sich auch prompt. Jarzinho Malanga tankte sich nahe der Seitenlinie gut durch und fand mit seiner Hereingabe Benjamin Boakye, der per Seitfallzieher sehenswert für den Aufsteiger erhöhte (19.).

Stuttgart und Saarbrücken leisteten sich einen aufopferungsvollen Kampf.
Stuttgart und Saarbrücken leisteten sich einen aufopferungsvollen Kampf. – Foto: Kevin Kieweg

Saarbrücken meldete sich nach der verschlafenen Anfangsphase allmählich wieder im Spiel an. Nach einem Abpraller kullerte der Ball vor die Füße von Sebastian Vasiliadis, der im Strafraum eiskalt ins Zielt traf (30.). Auch nach der Pause war das Spielglück auf Seiten der Gäste. Nachdem Keeper Dennis Seimen zunächst nach einem Kopfball von Kai Brünker stark reagierte, konnte er den Abstauber von Lasse Wilhelm nicht verhindern (50.). Das Momentum war nun klar auf Seiten der Saarbrücker. Ein langer Freistoß von Richard Neudecker schlug unberührt im langen Eck des Stuttgarters Tors ein, der nächste unglückliche Gegentreffer für die Schwaben.

In der Folge wusste den Stuttgartern nicht mehr allzu viel zu gelingen, Saarbrücken verwaltete die knappe Führung routiniert und hält sich mit den drei Punkten weiterhin in der gut besuchten Spitzengruppe.

VfB Stuttgart II – 1. FC Saarbrücken 2:3
VfB Stuttgart II: Dennis Seimen, Dominik Nothnagel, Kaden Amaniampong, Michael Glück, Christopher Olivier (80. Alexandre Azevedo), Frans Krätzig (80. Frederik Schumann), Samuele Di Benedetto (62. Luca Mack), Nicolas Sessa (62. Wahid Faghir), Benjamin Boakye, Jarzinho Malanga (63. Leonhard Münst), Thomas Kastanaras - Trainer: Markus Fiedler
1. FC Saarbrücken: Phillip Menzel, Calogero Rizzuto, Lasse Wilhelm, Till Schumacher (46. Philip Fahrner), Joel Bichsel, Kasim Rabihic, Richard Neudecker (77. Tim Civeja), Patrick Sontheimer, Sebastian Vasiliadis (66. Elijah Krahn), Kai Brünker, Amine Naïfi (46. Simon Stehle)
Schiedsrichter: Felix Wagner (Glött)
Tore: 1:0 Christopher Olivier (1.), 2:0 Benjamin Boakye (19.), 2:1 Sebastian Vasiliadis (30.), 2:2 Lasse Wilhelm (50.), 2:3 Richard Neudecker (57.)

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Schlagabtausch in Dresden endet ohne Sieger

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Am Ende eines wilden Spiels reichte es für RWE trotz dreifacher Führung nur zu einem Punkt. In der Tabelle halten die Essener sich damit weiterhin knapp vor der Gefahrenzone, Dynamo bleibt auf Platz zwei mit inzwischen drei Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze.

SG Dynamo Dresden – Rot-Weiss Essen 3:3
SG Dynamo Dresden: Tim Schreiber, Claudio Kammerknecht (87. Jonas Oehmichen), Lukas Boeder, Philip Heise (87. Lars Bünning), Niklas Hauptmann, Tony Menzel, Aljaz Casar, Vinko Sapina, Jakob Lemmer, Robin Meißner (57. Stefan Kutschke), Christoph Daferner
Rot-Weiss Essen: Jakob Golz, José-Enrique Rios-Alonso, Eric Voufack (79. Joseph Boyamba), Tobias Kraulich, Michael Schultz, Julian Eitschberger, Torben Müsel (84. Mustafa Kourouma), Jimmy Kaparos (70. Kelsey Meisel), Ahmet Arslan (79. Nils Kaiser), Ramien Safi (70. Tom Moustier), Manuel Wintzheimer
Schiedsrichter: Florian Lechner (Berlin) - Zuschauer: 31750
Tore: 0:1 Manuel Wintzheimer (37.), 1:1 Niklas Hauptmann (47.), 1:2 Julian Eitschberger (48.), 2:2 Jonas Sterner (78.), 2:3 Kelsey Meisel (80.), 3:3 Stefan Kutschke (90.+6)

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Arminia ringt den VfL in der Schlussphase nieder

In der ersten Hälfte isolierten sich beide Seiten größtenteils. Noah Sarenren Bazee hätte für die Gäste freistehend den Führungstreffer erzielen können, doch Keeper David Richter war zur Stelle (18.). Ansonsten passierte vor dem Pausentee nicht viel.

Umso mehr bot der zweite Durchgang reichlich Spektakel: Zunächst behauptete Sarenren Bazee eine Flanke von Isaiah Young und schloss zur Führung für die Hausherren ab (53.). Doch die Arminen schafften es in dieser Phase nicht, die Spielkontrolle komplett zu übernehmen und gewährten dem Lokalrivalen wieder Luft zu Atmen. So stellte Ba-Muaka Simakala nach Vorarbeit von Joël Zwarts wieder den Gleichstand her (78.). Bielefeld ließ sich mit der direkten Antwort nicht sonderlich viel Zeit und gingen durch einen sehenswerten Freistoß von der Strafraumkante von Louis Oppie erneut in Führung (81.). Die Bielefelder hatten Lunte gerochen und die Heimfans peitschten ihr Team auf der Alm weiter nach vorne. Nach einem schönen Solo brachte Mika Schroers die Arminen endgültig auf die Siegerstraße (85.).

DSC Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück 3:1
DSC Arminia Bielefeld: Jonas Kersken, Louis Oppie, Maximilian Großer, Christopher Lannert, Leon Schneider, Mael Corboz, Stefano Russo (87. Daniel Gabriel Nsumbu), Lukas Kunze, Noah Sarenren Bazee (73. Mika Schroers), André Becker (90. Julian Kania), Isaiah Young (74. Sam Schreck)
VfL Osnabrück: David Richter, Timo Beermann, Maxwell Gyamfi, Niklas Wiemann (66. Bastien Conus), Bashkim Ajdini, Dave Gnaase, Kofi Amoako (87. Kevin Wiethaup), Bryang Kayo (77. Lars Kehl), Erik Engelhardt (77. Niklas Niehoff), Joël Zwarts, Ba-Muaka Simakala
Schiedsrichter: Tom Bauer (Neuhofen) - Zuschauer: 25752
Tore: 1:0 Noah Sarenren Bazee (53.), 1:1 Ba-Muaka Simakala (78.), 2:1 Louis Oppie (81.), 3:1 Mika Schroers (85.)

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Haching hat zweimal die passende Antwort

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Im 'S-Bahn-Derby erwischten die Vorstädter den besseren Start. Johannes Geis brachte einen hart getretenen Freistoß vors Tor von René Vollath, der die Kugel stark parierte. Auf der anderen Seite kam zunächst nicht viel von 1860 - bis zur 33. Minute. Soichiro Kozuki erhielt im Strafraum zu viel Platz und leitete weiter auf Patrick Hobsch, der per Kopf seine Farben zum ersten Mal zum jubeln brachte.

Das S-Bahn-Derby endete unentschieden.
Das S-Bahn-Derby endete unentschieden. – Foto: Sven Leifer

Nach dem Seitenwechsel fand die SpVgg wieder schnell zurück ins Spiel. Nach einem Foulspiel von Jesper Verlaat an Sebastian Maier entschied der Unparteiische auf Strafstoß, den Simon Skarlatidis souverän verwandelte (49.). Hüben wie drüben brannte es nun in der jeweiligen Gefahrenzone. Nach einer Hereingabe von Maximilian Wolfram stand Kozuki goldrichtig und vollendete volley zum erneuten Führungstreffer (54.). Erneut musste sich Haching nicht lange schütteln, und spielten wieder schwungvoll in Richtung Gästetor. Eine Flanke wurde daraufhin unglücklich von Verlaat ins eigene Tor verlängert - 2:2. In der Schlussphase machten die Münchner noch einmal Dampf, blieben letztlich jedoch glücklos und müssen sich mit einem Punkt beim Tabellenvorletzten begnügen.

SpVgg Unterhaching – TSV 1860 München 2:2
SpVgg Unterhaching: Konstantin Heide, Markus Schwabl, Max Lamby (82. Maximilian Hennig), Manuel Stiefler, Dennis Waidner, Tim Knipping (68. Tim Hoops), Sebastian Maier, Johannes Geis (90. Nils Ortel), Simon Skarlatidis (90. Gibson Adu), Julian Kügel, Lenn Jastremski - Trainer: Marc Unterberger
TSV 1860 München: René Vollath, Jesper Verlaat, Leroy Kwadwo, Tim Danhof, Raphael Schifferl, Julian Guttau (64. David Philipp), Tunay Deniz (90. Marlon Frey), Thore Jacobsen, Patrick Hobsch (85. Fabian Schubert), Maximilian Wolfram, Soichiro Kozuki (64. Morris Schröter) - Trainer: Argirios Giannikis
Schiedsrichter: Christian Ballweg
Tore: 0:1 Patrick Hobsch (33.), 1:1 Simon Skarlatidis (49. Foulelfmeter), 1:2 Soichiro Kozuki (54.), 2:2 Jesper Verlaat (58. Eigentor)

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So geht es am nächsten Spieltag weiter

11. Spieltag
22.10.24 1. FC Saarbrücken - F.C. Hansa Rostock
22.10.24 Viktoria Köln - FC Ingolstadt 04
22.10.24 FC Erzgebirge Aue - FC Energie Cottbus
22.10.24 Borussia Dortmund II - SV Waldhof Mannheim
22.10.24 SV Sandhausen - VfB Stuttgart II
23.10.24 Hannover 96 II - DSC Arminia Bielefeld
23.10.24 SV Wehen Wiesbaden - SG Dynamo Dresden
23.10.24 Alemannia Aachen - SpVgg Unterhaching
23.10.24 Rot-Weiss Essen - SC Verl
23.10.24 TSV 1860 München - VfL Osnabrück

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Aufrufe: 020.10.2024, 11:05 Uhr
Markus BeckerAutor