Weicht Düren nach Beeck aus? "Geklärt ist da gar nichts"

Regionalliga West: Eventuell muss Aufsteiger 1. FC Düren Heimspiel in Beeck austragen. Endgültig geklärt ist der Sachverhalt aber - anders als es den Anschein hatte - nicht.

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1. FC Düren

Wegb.-Beeck

Der 1. FC Düren hat bis zum Saisonstart der Regionalliga West noch viel Arbeit vor sich, wenn es darum geht, wo die Heimspiele ausgetragen werden sollen. Trotz der abgelehnten Förderung von der Stadt wird die heimische Westkampfbahn jetzt ausgebaut, sodass sie den Anforderungen der vierthöchsten Spielklasse entspricht. Sollte es nicht rechtzeitig klappen, steht das Waldstadion des FC Wegberg-Beeck als Ausweichort zur Verfügung.

"Wir haben sehr gute Gespräche mit unseren Freunden vom FC Wegberg-Beeck geführt. Der Verein ist uns sofort entgegengekommen", sagte FCD-Präsident Wolfgang Spelthahn kürzlich der Aachener Zeitung. Doch so endgültig geklärt, wie es klingt, ist es dann offenbar doch nicht.

Waldstadion nur auf dem Papier ein Ausweichspielort?

Zumindest sagt das Beecks Vorsitzender Marcus Johnen im Interview mit der Rheinischen Post (das gesamte Interview gibt es hier): "Einen dafür vereinbarten Gesprächstermin hat Düren kurzfristig abgesagt. Geklärt ist da gar nichts." Demnach hätten die Beecker lediglich bestätigt, dass die Dürener das Waldstadion als Ausweichstadion angeben könnten, was Beeck zuletzt immer mit dem Mönchengladbacher Grenzlandstadion tat. Doch dabei handelt es sich aus Johnens Sicht offenbar nur um eine Formalie: "Da haben wir in vier Regionalligaspielzeiten nie ein Heimspiel ausgetragen."

Es scheint aus Sicht des FC Wegberg-Beeck also durchaus noch Klärungsbedarf zu geben, bevor die Dürener im Waldstadion antreten können. Aber vielleicht kommt es ja gar nicht so weit und der FCD kann von Beginn an auf der Westkampfbahn spielen. So ist natürlich das Ziel: "Wir haben einen Bauantrag bei der Stadt Düren gestellt. Wir werden die Auflagen des WDFV vollumfänglich erfüllen. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Errichtung der Zaunanlage für die Gästefans", erklärte Spelthahn der Aachener Zeitung.