2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Brano Arsenovic eröffnet am Montag in Schwandorf die Fortbildungssaison der Fußballtrainer. Foto: dpa
Brano Arsenovic eröffnet am Montag in Schwandorf die Fortbildungssaison der Fußballtrainer. Foto: dpa

Zum Start kommt Brano Arsenovic

Die Oberpfälzer Trainergemeinschaft wächst und wächst. 2017 steht das große 50-Jährige an.

Neues Jahr, neuer Veranstaltungsort: Am Montag (19 Uhr) startet die Gemeinschaft der Fußballtrainer Oberpfalz ihr Fortbildungsprogramm 2017. Die Tagungen finden ab sofort nicht mehr wie bisher in Wackersdorf, sondern im Sepp-Simon-Stadion und der angrenzenden Oberpfalzhalle in Schwandorf statt. Zum Auftakt referiert Brano Arsenovic in Praxis und Theorie über Torwarttraining.

Der 48-jährige Bosnier ist ein guter, alter Bekannter aus seinen Tagen beim SSV Jahn Regensburg, der nach acht Jahren beim FC Ingolstadt inzwischen seit 2015 beim Zweitligisten Dynamo Dresden in Diensten steht. Im Anschluss informiert Josef Wein, der Vorsitzende des Bezirkssportgerichts über mögliche Strafen lizenzierter Trainer. Die weiteren Tagungstermine des Jahres sind der 17. Juli mit BFV-Verbandstrainerin Sabine Loderer sowie der 2. Oktober, wenn Christoph Heckl kommt, der stellvertretende Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des FC Ingolstadt. Für die praktischen Vorführungen auf dem Fußballplatz stehen wie in den vergangenen Jahren die Juniorenmannschaften des SSV Jahn Regensburg der Trainergemeinschaft zur Verfügung, die am 6. November zudem ihre Vorstandschaft neu wählt.

Das Hauptereignis des Jahres ist aber zweifelsfrei die Feier des 50-jährigen Jubiläums der Trainergemeinschaft, die am Freitag, den 16. Juni (19 Uhr) in der Nordgauhalle in Nabburg über die Bühne geht. Ernst Jäckl, der seit 1989 den Vorsitz innehat, und seine Vorstandskollegen erwarten dann viele Gästen aus ganz Bayern und dazu die Kabarettistin Lizzy Aumeier. Die Trainergemeinschaft war in den letzten 15, 20 Jahren immens gewachsen und hatte in dieser Zeit ihre Mitgliederzahl auf einen Höchststand von jetzt 660 Mitgliedern mehr als verdoppelt. “Und ein Ende des Zuwachses ist nicht in Sicht”, sagt der 64-Jährige.

Der daraus resultierenden Platznot in Wackersdorf war auch die Rückkehr nach Schwandorf geschuldet, wo die Trainer vor rund zwei Jahrzehnten schon einmal beim TSV 1880 tagten. “Bei unserem letzten Referenten, dem Jahn-Trainer Heiko Herrlich, waren 235 Leute da”, berichtet Jäckl. “Da hatten 50 nur noch Stehplätze.” Mit dem Sepp-Simon-Stadion und der Oberpfalzhalle seien aber zwei Veranstaltungsorte “mit viel Kapazität” gefunden, die “nicht nur für die nächsten fünf, sechs Jahre eine Lösung sind. Da können auch mal 300 kommen.” (cw)

Aufrufe: 024.4.2017, 22:00 Uhr
cwAutor