2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Michael Locke

Fischelner Wiedersehen mit dem WSV

In der 1. Run­de des Nie­der­rhein­po­kals spielt der VfR am Freitag in Wup­per­tal

Es liegt et­was mehr als vier Jah­re zu­rück, als der VfR Fi­scheln letzt­mals auf den Wup­per­ta­ler SV traf. Am 17. April 2015 ge­wan­nen die Ber­gi­schen im Sta­di­on am Zoo mit 2:0. Im Hin­spiel wa­ren die Kre­fel­der ge­gen den spä­te­ren Ober­li­ga-Meis­ter noch mit 3:0 er­folg­reich.
Wäh­rend sich die Kre­fel­der sei­ner­zeit un­ter Trai­ner Jo­sef Cher­fi mit dem Tra­di­ti­ons­klub na­he­zu auf Au­gen­hö­he be­weg­ten, lie­gen nach dem Ab­stieg des VfR ak­tu­ell zwei Klas­sen zwi­schen bei­den Ver­ei­nen. Heu­te Abend tref­fen bei­de Ver­ei­ne im ehe­ma­li­gen Bun­des­li­ga­spiel­ort ab 19.30 Uhr wie­der auf­ein­an­der. Dies­mal geht es da­bei pri­mär um Scha­dens­be­gren­zung ge­gen den Re­gio­nal­li­gis­ten, des­sen Sai­son be­reits be­gon­nen hat. Zum Auf­takt schlug der WSV Ale­ma­nia Aa­chen mit 2:1.

Fi­schelns neu­er Trai­ner „Kal­li“ Him­mel­mann steckt da­ge­gen mit sei­ner Mann­schaft noch in der Vor­be­rei­tung auf die Sai­son, die am 11. Au­gust mit dem Heim­spiel ge­gen BW Ding­den be­ginnt. Auch wenn Him­mel­mann mit der Ter­mi­nie­rung des Po­kal­spiels nicht ganz glück­lich ist, sieht er dem Ver­gleich mit dem WSV mit Vor­freu­de ent­ge­gen: „Na­tür­lich wol­len wir ein gu­tes Er­geb­nis er­zie­len, das uns noch ei­nen wei­te­ren Schub für die nächs­ten Wo­chen ge­ben kann. Aber das wird schwie­rig ge­nug.“ We­gen des Po­kal­spiels hat Him­mel­mann den Vor­be­rei­tungs­plan et­was ab­ge­än­dert: „Wir wol­len ja nicht to­tal ka­putt dort an­kom­men.“ Ger­ne hät­te er für die Be­geg­nung sein kom­plet­tes Team zur Ver­fü­gung ge­habt, muss aber noch auf ein die Ur­lau­ber Ni­ko­la Raice­vic, Lu­ca Son­der­mann und Fynn Zie­mes ver­zich­ten. Da­zu kom­men ei­ni­ge an­ge­schla­ge­ne Spie­ler, von de­nen es Phil­lip Grund mit Leis­ten­pro­ble­men am schwers­ten er­wisch­te. „Ich wä­re un­ter Wett­be­werbs­be­din­gun­gen ger­ne mit vol­ler Mon­tur an­ge­tre­ten.“

Vom ak­tu­el­len Ka­der war nur Kee­per Si­mon Gerdts vor vier Jah­ren ak­tiv da­bei, wäh­rend Da­vid Mach­nik ver­let­zungs­be­dingt pas­sen muss­te. Viel spricht da­für, dass Gerdts auf­grund sei­ner Er­fah­rung auch dies­mal den Vor­zug er­hält. Him­mel­mann macht aber deut­lich, dass das kei­ne Vor­ent­schei­dung im Kampf um das Tor wä­re: „Al­le drei Tor­hü­ter ha­ben ein Ni­veau.“

Aufrufe: 02.8.2019, 09:30 Uhr
RP / uwoAutor