2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Fockbeks Maximilian Seubert (li.) und Thorben Trost im Zweikampf mit Wittensees Torben Wulf . Foto: dve
Fockbeks Maximilian Seubert (li.) und Thorben Trost im Zweikampf mit Wittensees Torben Wulf . Foto: dve

Der FC Fockbek gewinnt in Wittensee

1:0-Sieg für den FC am 2. Spieltag der Kreisliga NO / Der WSV zeigt zwei vollkommen unterschiedliche Halbzeiten

Verlinkte Inhalte

Der Wittenseer SV hat sein Heimspiel gegen den FC Fockbek mit 0:1 verloren. Dabei offenbarte die Mannschaft von Trainer Marcus Grubert zwei völlig unterschiedliche Gesichter. Nach einer soliden Anfangsphase, in der Torben Wulf eine Großchance für seinen WSV ausließ, waren die Wittenseer völlig von der Rolle.
„So habe ich die Mannschaft unter meiner Amtszeit als Trainer auch noch nie gesehen“, gestand Grubert. Der FC Fockbek konnte sich nahezu unbehelligt bis in den Wittenseer Strafraum kombinieren. Jean-Philipp Wagner tauchte zwei Mal komplett frei vor dem WSV-Tor auf. Einmal scheiterte er am starken Dennis Jahn, einmal traf er den Innenpfosten. Weitere Großchancen, bei gefühlten 80 Prozent Ballbesitz, ließ der FC auch noch liegen.

„Wir hatten jede Menge Glück, dass Fockbek uns zur Pause noch im Spiel gelassen hat. In der Kabine ist es dementsprechend laut geworden und nach zwei Wechseln sind wir in der zweiten Hälfte viel besser ins Spiel gekommen“, sagte Grubert. Nun zeigte sein Team ein ganz anderes, viel besseres Gesicht, und dominierte das Geschehen.

„Dann hatten wir die Großchancen, konnten sie aber leider auch nicht nutzen, da auch Fockbeks Keeper einen guten Tag erwischt hatte“, so Grubert. In der 71. Minute fiel dann - zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend - das 1:0 für Fockbek durch Maximilian Seubert.

„Wir hatten auch im Anschluss daran noch eine gute Möglichkeit, durch Mark Lüdeke zum Ausgleich zu kommen, aber wieder war der Torwart zur Stelle“, bedauerte Grubert die am Ende etwas unglückliche 0:1-Niederlage. „Allerdings hat Fockbek, als wir aufgemacht haben, auch zwei, drei 100-prozentige Konter liegen gelassen“, so Grubert.

Als Grund für die schlechte erste Hälfte erkannte der WSV-Coach: „Da hat uns Jost Andreas mit seinen 19 Jahren in der Innenverteidigung echt gefehlt.“

Tor: 0:1 Maximilian Seubert (71.).
Aufrufe: 08.8.2017, 22:15 Uhr
Gerken Autor