"Wir sind der klare Außenseiter"

gestartet. Mit Blick auf die kommenden Spiele gegen den VfR Wardenburg (Sonntag, 11 Uhr) und den FC Hude (Sonntag, 27. August, 11 Uhr) sei das Ziel gewesen, im ersten Spiel Punkte zu holen, so SVA-Trainer Robin Hofmann. "Das war verdient ich war zufrieden mit der kämpferischen Leistung der Mannschaft", meint Hofmann.

Nun geht es an diesem Sonntag im Derby gegen einen der Favoriten der Liga. "Wir sind der klare Außenseiter", sagt der Coach. Dennoch: "Wir wollen uns nicht verstecken und ein gutes Spiel machen."

Dabei muss Hofmann seine Mannschaft am Sonntag aufgrund einiger Verletzten ein wenig umstellen. So fällt Dennis Tinter, der am vergangenen Wochenende noch auf dem Platz stand, aus. "Er hatte eine kurzfristige Zahn-OP", erklärt der Trainer. Und auch Kapitän Mario Ranke, der in der Partie gegen Großenkneten bereits in der ersten Hälfte ausgewechselt wurde, fehlt am Sonntag. "Er hat Probleme mit dem Fußgelenk", weiß der Achternmeerer Coach. "Zum Glück haben wir einen breiten Kader. Wir werden versuchen, das aufzufangen."

Dennoch weiß auch Hofmann: "Um etwas Zählbares mitzunehmen, müssen wir einen richtig guten Tag erwischen und Wardenburg möglichst auf dem falschen Fuß erwischen." Und auch der frühe Zeitpunkt des Derbys zu Beginn der Saison sei nicht unbedingt positiv: "Beide Teams sind noch in der Findungsphase", sagt der SVA-Trainer. Aber: "Wardenburg ist der Favorit egal zu welchem Zeitpunkt."

In den bisherigen 18 Begegnungen sind die Wardenburger 13 Mal als Sieger vom Platz gegangen. Nur viermal triumphierten dagegen die Achternmeerer. Außerdem ging eine Partie Unentschieden (2:2) aus. Dabei war das Torverhältnis deutlich während der VfR 50 Treffer schoss, erzielte Achternmeer nur 33 Buden. In der vergangenen Kreisliga-Saison gewannen die Wardenburger gleich beide Derbys (2:1 und 4:1).

Sein Team sei vor der Begegnung definitiv motiviert wegen des Derbys und auch aufgrund des Sieges im ersten Spiel. "Wir würden gerne für eine kleine Überraschung sorgen", blickt der Coach der Partie am Sonntag entgegen und fügt schnell hinzu: "Wobei das für mich schon ein Punkt wäre."