2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Müller
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WFV-Pokal: Öhringen muss gegen Wachbach zittern

Pokalpflicht ohne großen Glanz erfüllt

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Öhringen muss wegen schwacher Chancenverwertung beim 2:1 gegen Bezirksligist Wachbach unnötig zittern.

In der 92. Minute hätte sich die Öhringer Nachlässigkeit beinahe gerächt. Nach einem Freistoß für Wachbach landete ein langer Ball im Strafraum der TSG. Doch der Stürmer verzog aus einem Meter. Es war der Schlusspunkt in einer aus Öhringer Sicht unnötig spannenden WFV-Pokalpartie. Mit einem 2:1 (0:0) zog der favorisierte Verbandsligist gestern Abend dennoch in die vierte Runde ein. Und unverdient war das Weiterkommen beim Bezirksligisten wahrlich nicht. „Allein in der ersten Halbzeit hatten wir zwölf, 13 Chancen“, sagte TSG-Trainer Marius Müller.

Doch nur Kevin Müller (49.) und Volkan Demir (75.) zeigten sich bei den Öhringern auch treffsicher. Simon Kißling (70.) hatte für den unverhofften Wachbacher Ausgleich gesorgt.

Schon früh war Müller zum Wechseln gezwungen. In der 35. Minuten nahm er Riccardo Madaro vom Feld und brachte Johannes Bemmerer. Eine Vorsichtsmaßnahme, weil es Madaro in den Rücken gefahren war. Schließlich soll Öhringens Nummer 22 auch am Samstag gegen Pfullingen wieder einsatzfähig sein. Für das schwere Ligaspiel gab der TSG-Coach seinen Jungs direkt nach dem gestrigen Schlusspfiff eine klare Botschaft mit auf den Weg: „Wir müssen eine Schippe drauflegen. Die Effizienz muss eine andere werden.“

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Aufrufe: 031.8.2017, 08:20 Uhr
HT / Dominik KnoblochAutor