Welche Transfertaktik bringt den Erfolg?

ist alles dabei. Neuer Wind aus dem eigenen Verein: Der FC Rastede II, der SV Eintracht Wiefelstede II und der TuS Petersfehn setzen in dieser Saison auf die Durchlässigkeit aus den eigenen Reihen. Alle drei Vereine präsentieren ausschließlich Neuzugänge, die aus den Reserve-Teams oder den Jugendmannschaften kommen. Während sich die Bezirksliga-Reserven nur punktuell verstärkten, rückt in Petersfehn fast die gesamte zweite Mannschaft in die "Erste". Gleich zwölf der 17 Neuen stammen aus der zweiten Mannschaft. Trainer wechsel dich: Neu ist beim TuS Petersfehn mit Pierre Miks auch der Trainer. Damit geht er aber nicht als einziger neuer Coach in die Saison. Auch der TV Metjendorf (Darius Mandok), der VfL Edewecht (Michael Leverenz) und der TuS Ofen (Jens Prawatke und Thomas Holitzner) starten mit neuen Übungsleitern in die Fusionsklasse. Als Transferkönige gehen neben den Petersfehnern vor allem der SSV Jeddeloh (zwölf Neue) und der TuS Ofen (13 Neue) in die Saison. Während die Jeddeloher fast nur erfahrene Spieler von außerhalb geholt haben und damit zu einem der Ligafavoriten aufgestiegen sind, gibt es in Ofen einen Umbruch. Neben den vier externen Zugängen kommen die restlichen neun Neuen aus der zweiten Mannschaft oder der A-Jugend. Am zufriedensten schien man mit dem Kader in der vergangenen Saison beim FC Viktoria Scheps (nur drei Neuzugänge) und bei der SG Elmendorf/Gristede (vier Neue) gewesen zu sein. Auch der TV Metjendorf schlug nur dreimal auf dem Transfermarkt zu, geht dafür aber mit einem schmalen Kader von nur 16 Spielern in die Saison sehr zum Leidwesen von Trainer Darius Mandok.