2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Derzeit nicht sonderlich zufrieden mit seiner Mannschaft: Westerstedes Trainer Rene Koopmann wartet auf das zündende Erfolgserlebnis. Lars Puchler
Derzeit nicht sonderlich zufrieden mit seiner Mannschaft: Westerstedes Trainer Rene Koopmann wartet auf das zündende Erfolgserlebnis. Lars Puchler

Wann macht es beim FSV Klick?

So recht erklären, was derzeit bei den Fußballern des FSV Westerstede los ist, kann sich niemand.
Der Fusionsligist spielte eine tolle Vorbereitung, aber in der neuen Spielklasse will es noch nicht so recht laufen. Mit nur einem Punkt aus vier Spielen belegen die Ammerländer derzeit den 14. Platz von 16 Teams in der Liga.

FSV-Trainer Rene Koopmann ist so gar nicht zufrieden mit dem Saisonstart, den sein Team bisher abgeliefert hat: "Sowohl von den Ergebnissen als auch vom Spielerischen her sind wir weit unter unseren Möglichkeiten. Ich weiß, was das Team für ein Potenzial besitzt. Wir können es derzeit aber einfach nicht abrufen", hadert der Trainer.

Bis auf bei dem 0:0 in Lehmden dem einzigen Punktgewinn bisher habe Koopmann auf dem Feld die richtige Körpersprache gefehlt. Es sei derzeit wie abgehackt, beschreibt der Trainer. Gegen Ofenerdiek beim 1:4 war sein Team einfach unterlegen, aber bei den Pleiten gegen den VfL Oldenburg II (4:5) und gegen den FC Nordenham (0:3) habe wenig gestimmt.

Daher geht das Warten auf das erste, aber gleichzeitig so wichtige, Erfolgserlebnis bei den Westerstedern weiter. "Bei uns muss es im Kopf einmal Klick machen. Ich bin mir sicher, wenn wir das erste Erfolgserlebnis feiern können, werden wir auch weitere Punkte einsammeln. Aber es wäre gut, wenn dieses Erlebnis bald kommt", weiß auch der Trainer. Denn sonst gerät das Saisonziel, ein Platz in der oberen Tabellenhälfte, so langsam schon früh in der Saison in Gefahr.

Die nächste Chance auf Punkte haben die Westersteder am Freitagabend um 19.30 Uhr bei der SG Wangerland/Tettens. "Dort erwartet uns ein ganz kampfstarker Gegner. Diesen Kampf müssen wir annehmen und die Punkte mitnehmen", gibt Koopmann vor. Dass sein Team das Potenzial besitzt, um sich aus den unteren Tabellenregionen herauszuspielen, weiß der Coach ganz sicher: "Kommen wir einmal ins Rollen, sind wir ein gefährlicher Gegner. Und ich bin mir sicher, dass wir diese Phase bald erreichen."

Auf der Suche nach Erfolgserlebnissen sind auch die beiden weiteren Ammerländer Teams. Der TuS Lehmden, der mit bisher nur vier Punkten aus vier Spielen ebenfalls den Erwartungen hinterherläuft, hat um 19.30 Uhr am Freitag den VfL Oldenburg II zu Gast.

Für den VfL Bad Zwischenahn, die derzeit mit sechs Punkten erfolgreichste Ammerländer Mannschaft, steht eine längere Reise auf dem Programm. Am Sonntag muss der VfL um 15 Uhr beim FC Nordenham (ebenfalls sechs Punkte) antreten.

Aufrufe: 07.9.2017, 11:00 Uhr
Lars PuchlerAutor