Logisch nach einem 0:8, in dem der VTA wenig Land sah. „Bei uns war alles schlecht, alles anders als noch in der Vorwoche“, kritisiert der VTA-Coach. „Aber solche Tage gibt es halt.“
Mit dem Tempo des 1. FC, der Lauffreude seiner Spieler, da konnten die Türken einfach nicht mithalten. Die Gäste bewegten den Ball auch auf dem wahrlich holprigen Rasen in der ersten Hälfte sehr gut. Zwangsläufig fielen die Treffer. Deren fünf bis zur Pause. „Ein souveräner Auftritt“, urteilt FC-Trainer Beqir Loshi zufrieden. „Wir haben wirklich gut gespielt, hinten nicht viel zugelassen, die Spieler hatten richtig Spaß, das hat man gesehen.“ Der VTA kam erst ein wenig besser zur Geltung, als in der zweiten Hälfte die Bemühungen der Gäste nicht mehr ganz so spritzig waren. Logisch, mit einem 5:0 im Rücken liegt der Ball schon mal länger am Fuß. „Wenn wir konsequenter geblieben wären, hätten wir sicher zweistellig gewonnen“, prognostiziert Loshi. Ein 8:0 reichte dem Coach aber. Die VTA-Kicker zerfleischten sich auch so schon genug untereinander. In jedem Fall blieb die Begegnung immer fair. Auch eine positive Erkenntnis dieses Nachmittags.