2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
Der VSV Wenden will gegen Breckerfeld den nächsten Dreier einfahren.  Foto: sta
Der VSV Wenden will gegen Breckerfeld den nächsten Dreier einfahren. Foto: sta

Wenden will konstanter werden

VSV will gegen Breckerfeld eine Serie starten

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VSV Wenden - SpVg Breckerfeld (So 15:00)
Trotz des deutlichen 5:1-Sieges über den SuS Niederschelden am vergangenen Sonntag bleiben beim VSV Wenden (2./11) Fragen offen. Zum Beispiel, ob die mit starken Einzelspielern gespickte Elf vom „Nocken“ tatsächlich der große Meisterschaftsfavorit sein kann, wie es mehr oder weniger alle Trainer der Bezirksliga vor der Saison gemutmaßt haben. Antworten könnte es vielleicht schon am Wochenende geben, wenn die zuletzt arg malträtierten „Umgruppierer“ von SW Breckerfeld (11./6) zu Gast sind, die mit einer 0:7-Pleite gegen Aufsteiger FC Eiserfeld im Gepäck anreisen.

„Deshalb werden wir sie aber nicht einen Deut unterschätzen. Wir sind durch die schwächeren Phasen in den Spielen gegen Niederschelden und Eiserfeld geerdet“, glaubt und hofft VSV-Trainer Jörg Rokitte, der seinerseits seit Wochen die Rolle des absoluten Titelkandidaten partout nicht annehmen will, dessen Team in den letzten zwei Spielen aber auch tatsächlich die immer wieder als Understatement abgetanen Erklärungen seines Coaches untermauert. Denn meisterlich waren weder die ersten 75 Minuten beim Neuling, noch zuletzt die Phase zwischen der 15. und 70. Minute gegen Schelden, obwohl man früh mit 3:0 gegen den SuS die Weichen auf Sieg stellte, trotzdem aber erst zum Schluss hin wieder die eigene Souveränität fand und zwischendurch lediglich die Paraden von Jannik von der Heiden wirklich „Spitze“ waren.

„Wir haben noch nicht die Konstanz, die wir uns vorstellen, trotzdem kommen wir aber nach und nach in die Spur“, konstatiert der Trainer, dessen Truppe noch unbesiegt ist und sich auf den zweiten Platz vor gepirscht hat. Gegen Breckerfeld (nur Tim Mazzotta wird wohl fehlen, Manuel Müther könnte nach seiner kleinen Pause gegen Schelden wieder im Kader stehen) - die nach dem Eiserfeld-Debakel sicherlich nicht vor Selbstvertrauen strotzen werden - gilt es nun, nachzulegen, die vom Trainer schon zuvor eingeforderte Serie zu starten und zu zeigen, dass dass man Antworten auf so manche Fragen (siehe oben) hat...
Schiedsrichter: Sebastian Langel
Aufrufe: 021.9.2017, 12:00 Uhr
Stefan StarkAutor