SG Bornheim Grün-Weiß - Viktoria Urberach (Sonntag, 15 Uhr)
Bei Verbandsligist Viktoria Urberach zeigt der Trend weiter nach oben. Das Team aus Rödermark ist seit sieben Spielen ungeschlagen und feierte zuletzt zwei Siege in Folge, darunter auch Aufstiegsfavorit Hanauer SC. „Wir haben in dieser Partie eine tolle Moral bewiesen. Mit Blick auf die Tabelle waren die drei Punkte natürlich Gold wert“, freut sich Viktoria-Trainer Jens Wöll. Tatsächlich hat sich Urberach in den letzten Wochen gefestigt und könnte bei einem erneuten Sieg die Abstiegsränge verlassen. Wöll weiß aber, dass das Spiel am Sonntag (15 Uhr) kein Selbstläufer wird: „Bornheim befindet sich in einer ähnlichen Situation wie wir. Aufgrund dessen werden sie alles dafür tun, uns auf Abstand zu halten und sie werden versuchen, mit ihrer Spielstärke aufzutrumpfen.“ Fehlen werden Wöll in diesem wichtigen Spiel einige Stammspieler. Denn neben dem langzeitverletzten Giuseppe Serra werden auch Michele Piarulli und Sevket Yildirim die Reise nach Bornheim nicht antreten.
Germania Ober-Roden - Rot-Weiß Frankfurt (Sonntag, 14.45 Uhr)
Dank des 4:2-Heimerfolgs über Spitzenreiter Erlensee hat Germania Ober-Roden die Hinrunde als Tabellendritter abgeschlossen. „Wir haben das wirklich gut gemacht und auch am Ende verdient gewonnen. Insgesamt war der Sieg auch für die tabellarische Situation sehr wichtig“, sagt Trainer Fabian Bäcker. Die Rödermarker haben lediglich drei Punkte Rückstand auf den zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt. Am kommenden Sonntag (14.45 Uhr) trifft die Germania zuhause auf Rot-Weiß Frankfurt und möchte sich für die 1:3-Niederlage am ersten Spieltag revanchieren. „Wir haben uns damals in Frankfurt nicht wirklich gut angestellt. Somit haben wir noch eine Rechnung offen“, sagt Bäcker. Möglicherweise ist das Spiel bei den Rot-Weißen wieder der Start zu einer Serie. Nach der Auftaktpleite gewann die Germania acht Spiele in Folge und war zeitweise sogar Tabellenführer. Nun geht es für die Bäcker-Elf in den verbleibenden Spielen vor der Winterpause darum, sich in der Spitzengruppe festzusetzen. „Wir wollen konsequenter spielen und noch hungriger auf Tore sein. Nur so werden wir weiter unsere Partien gewinnen können“, so der Coach.