Aschaffenburgs Sportvorstand Benedikt Hotz hätte Verkamp gerne weiterhin im Kader gesehen: "Erfolg weckt eben auch Begehrlichkeiten. Schade, dass Pasi nicht verlängert hat, zumal ein Wechsel zu einem anderen Regionalligisten eigentlich nicht zur Debatte stand, sondern lediglich in Richtung 3. Liga. Sein Potential steht außer Frage und ich wünsche ihm viel Erfolg bei seiner neuen Herausforderung."
Pasqual Verkamp äußert sich auf der Homepage der Viktoria ausführlich zu seinem Wechsel nach Thüringen: "Die Entscheidung, die Viktoria und mein persönliches Umfeld nun zu verlassen, ist mir definitiv nicht leicht gefallen. Ich bin sehr dankbar für die zwei Jahre, in denen ich viele tolle Menschen kennenlernen und einige unvergessliche Momente erleben durfte. Jetzt sehe ich die Chance, dass ich mich bei einem großen Verein, der unter Profibedingungen arbeitet und aus der 3. Liga kommt, durchsetzen, weiterentwickeln und damit den nächsten Schritt machen kann. Dadurch bedingt, dass mein Studium in der nächsten Zeit online stattfinden wird, erlaubt es mir mein Studium, den Schritt jetzt zu wagen. Ich werde die Viktoria mit den tollen fans, das familiäre Umfeld und viele menschen hier sehr vermissen, werde aber weiterhin jedes spiel verfolgen und sicher hin und wieder mal am Schönbusch sein und meine Jungs anfeuern."