2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Hier geht es nicht weiter: Die Mainzer Claudius Ebert (links) und Lukas Fischer versperren Wormatia-Angreifer Karim Mathis den Weg in den Schott-Strafraum.	Foto: photoagenten/Christine Dirigo
Hier geht es nicht weiter: Die Mainzer Claudius Ebert (links) und Lukas Fischer versperren Wormatia-Angreifer Karim Mathis den Weg in den Schott-Strafraum. Foto: photoagenten/Christine Dirigo

Die Konsequenz fehlt

A-Junioren des VfR Wormatia unterliegen Schott

Worms. So richtig kommen die Fußball-A-Junioren von Wormatia Worms nicht raus aus dem Regionalliga-Keller. Im Heimspiel gegen Schott Mainz gab‘s jetzt eine 2:3-Niederlage verbunden mit dem Abrutschen auf Rang zehn. Der fünfte Platz der C-Junioren (0:0 beim SV Gonsenheim) sieht da doch erheblich besser aus.

Wormatia Worms Schott Mainz 2:3 (0:1). Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit wenig Torraumszenen. Als sich die Wormatia-Defensive aber bei einem Standard etwas unsortiert zeigte, legten die Gäste doch die Führung vor (27.). Erst unmittelbar nach der Pause gaben die Wormaten die richtige Antwort und glichen durch Reda Chkifa aus (47.). Zwar blieben die Gastgeber auf dem Gaspedal, dennoch legte der Schott-Nachwuchs wieder vor (52.). Und auch nach dem erneuten Ausgleich durch Reda Chkifa (54.) bestraften die Mainzer ein schwaches Defensivverhalten der Wormser mit dem 2:3 (59.). Zwar erarbeiteten sich die Wormaten bis zum Ende noch einige Möglichkeiten, bei der größten prallte aber selbst ein 18-Meter-Schluss von Baris Özemir von der Unterkante der Latte zurück ins Feld. VfR-Trainer Mario Cuc monierte nachher besonders das Defensivverhalten seiner Elf sowie die fehlende Konsequenz im Angriff.

SV Gonsenheim Wormatia Worms 0:0. In der ersten Halbzeit agierten die Wormaten zu zurückhaltend, es entwickelte sich eine Partie mit wenigen Höhepunkten. Einzig, als sich die Platzelf gegen kurzzeitig zu passive Wormaten mal problemlos über den rechten Flügel in den Strafraum spielen konnten, verpasste der Mittelstürmer der Gastgeber frei am langen Pfosten die mögliche Führung. Mit Beginn der zweiten Halbzeit verstärkten die Wormaten ihre Offensivaktionen und schnürten die Hausherren immer tiefer in deren Hälfte ein. In den entscheidenden Szenen fehlte aber stets das richtige Abspiel oder aber ein Abwehrbein stand einer möglichen Führung im Weg. „Schade, dass es nur einen Punkt als Belohnung gab“, fand VfR-Sprecher Michael Hoch.



Aufrufe: 022.11.2017, 08:00 Uhr
Carsten SchröderAutor